Hochzeit auf den ersten Blick: Bei Pia aus Syke kriselt es bereits

"Hochzeit auf den ersten Blick"

Krise in TV-Show: Pia aus Syke zweifelt an Ehe

Einen Fremden heiraten? Pia aus Syke wagt das Sozialexperiment "Hochzeit auf den ersten Blick". Doch schon in den Flitterwochen mit Toni aus Bayern kriselt es.

Einen völlig Fremden heiraten – für viele unvorstellbar. Doch Pia, 27, aus Syke bei Bremen hat sich in der TV-Show "Hochzeit auf den ersten Blick" auf dieses Abenteuer eingelassen. Lesen Sie hier mehr dazu. Laut einem Expertenteam passen sie und Toni, 31, aus Bayern perfekt zusammen. Nach einer romantischen Trauung flog das frisch vermählte Paar nach Japan. Doch in den Flitterwochen offenbarten sich erste Schwierigkeiten, die ihre Ehe auf die Probe stellen.

Pia, die seit zwei Jahren Single ist, wünscht sich eine langfristige Beziehung. "Der Wunsch nach Familie ist schon lange sehr groß", verriet sie vorab. Warmherzig und hilfsbereit sei sie, heißt es von Sat.1. Genau das passe gut zu Toni, der ebenfalls an die große Liebe glaubt. Der 31-Jährige aus Burgkirchen in Bayern hatte vor der Show jedoch noch keine feste Beziehung. Sein Leben lang wartete er auf "die Eine". Pia schien auf den ersten Blick genau die zu sein. "Ich fand ihn sofort attraktiv", erzählte sie dem "Weser Kurier".

Tonis Unselbstständigkeit bereitet Pia Sorgen

Nach der romantischen Hochzeit führte die Hochzeitsreise nach Japan. Für Pia und Toni sollte es eine unvergessliche Zeit werden – doch bereits bei einem Besuch in einem Tempelgarten kamen bei Pia Zweifel an der Kompatibilität auf. Auf die Frage, wie sie die Zeit und Erlebnisse der beiden wahrnimmt, gestand sie, dass es für sie nicht rund mit Toni läuft: "Das ist ganz schön schwierig hier teilweise."

Beim Gespräch über ihre Ehe sprach Pia erstmals offen von "Triggerpunkten", die durch Tonis Verhalten ausgelöst wurden. "Es ist einfach wichtig, darüber zu reden, bevor ich das verschleppe", sagte sie. Besonders Tonis Unselbstständigkeit bereite ihr Sorgen. "Ich habe festgestellt, dass ich mich um vieles kümmern muss, was ich unbedingt nicht mehr wollte."

Für Toni ist Pia die erste Partnerin

Toni wiederum zeigte sich verständnisvoll, aber unsicher. Für ihn ist Pia nicht nur seine Ehefrau, sondern auch seine erste Partnerin. Bereits während eines Kartenspiels, bei dem die beiden intime Fragen beantworten sollten, wurde klar: Seine fehlende Beziehungserfahrung könnte eine Herausforderung sein. Auf die Frage, was eine Ex-Partnerin an ihm nicht verstanden habe, musste er zugeben, dass er keine Antwort habe – er hatte bisher noch keine ernsthafte Beziehung.

Am Abend suchte Pia Unterstützung bei der Paartherapeutin Beate Quinn, die zur Show gehört. Diese half ihr, die Konflikte einzuordnen. "Trigger sind Verhaltensweisen, die an eine vergangene Beziehung erinnern, aber in diesem Fall von einem komplett anderen Menschen kommen", erklärte Quinn. Sie riet Pia, klare Grenzen zu setzen: "Bis hierhin und nicht weiter. Du kümmerst dich um deine Sachen selbst."

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Nach den Flitterwochen zieht das Paar zusammen

Nach den Flitterwochen folgt die nächste Phase des Sozialexperiments: Pia und Toni leben einige Wochen zusammen, um herauszufinden, ob ihre Ehe Bestand hat. Die Zuschauer können mitverfolgen, wie sich die Beziehung entwickelt, und ob die beiden am Ende des Experiments verheiratet bleiben möchten. Das große Finale von "Hochzeit auf den ersten Blick" zeigt Sat.1 am 23. Dezember um 20.15 Uhr. Dann wird sich zeigen, ob die Liebe von Pia und Toni eine Chance hat – oder ihre Ehe scheitert.