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Weserbrücke bei Bremen: Arbeiten an der A1 – Stau zu Ostern droht


A1-Weserbrücke
Weitere Fahrspuren fallen weg – Stauchaos zu Ostern befürchtet

Von t-online, stk

14.04.2025 - 13:05 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Weserbrücke im Verlauf der A1 zwischen den Anschlussstellen Hemelingen und Arsten nahe Bremen. Die Brücke ist sanierungsbedürftig und wird bis 2029 auf Stand gebracht.Vergrößern des Bildes
Die Brücke über die Weser ist sanierungsbedürftig und wird bis 2029 auf Stand gebracht. (Quelle: Sina Schuldt/dpa)
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Kurz vor Ostern wird die A1 bei Bremen endgültig zum Nadelöhr. Eine weitere Spur fällt weg. Nun könnten Autofahrer erstmals in lange Staus fahren.

Jetzt wird es nochmals enger auf den Straßen rund um Bremen: Seit Montag hat die zweite Sanierungsphase an der A1-Weserbrücke begonnen – und mit ihr fallen zwei weitere Fahrspuren weg. Das teilte die zuständige Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) mit. Damit seien spürbare Einschränkungen verbunden, ergänzte die Deges.

Konkret stehen Verkehrsteilnehmern in Fahrtrichtung Osnabrück im Bereich vor, auf und hinter der Brücke nur noch eine von zwei Fahrspuren zur Verfügung. Die Maßnahme sei notwendig, um umfangreiche Sanierungen am Brückenkörper durchzuführen, erklärte Steffi Wulke-Eichenberg, Bereichsleiterin bei der Deges.

Nur eine Fahrspur – und das bis August

Sie fügte hinzu: "Die Arbeiten verlaufen weiterhin nach Plan, sind aber technisch sehr anspruchsvoll. Wir werden hauptsächlich unter der Brücke tätig sein, daher werden Verkehrsteilnehmer kaum Aktivitäten sehen." Zur Vorbereitung hatten am Wochenende (12. und 13. April) bereits Verkehrssicherungs- und Markierungsarbeiten stattgefunden – vorzugsweise nachts, um den Verkehrsfluss möglichst wenig zu stören.

Die aktuelle Verkehrsführung bleibt voraussichtlich bis August bestehen. Danach wird der gesamte Verkehr in beide Richtungen mit je zwei Spuren auf die Fahrbahn Richtung Osnabrück verlegt. Das ermögliche die Sperrung und Sanierung der Richtungsfahrbahn Hamburg bis September 2026.

Wesentlich erschwert wurde das Projekt bisher durch Ermüdungsschäden in der Stahlkonstruktion sowie Korrosionsschutzmaßnahmen mit Asbest-belasteten Materialien, die erst im Laufe der Arbeiten entdeckt worden waren. Das habe umfassende Sicherheits- und Umweltvorkehrungen erfordert. Zudem musste für den Materialtransport eigens ein Fähranleger auf der Arstener Seite errichtet werden. Die Planung eines Ersatzneubaus und eines achtstreifigen Ausbaus zwischen dem Autobahndreieck Stuhr und dem Bremer Kreuz läuft parallel weiter.

Verwendete Quellen
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