Bilanz des Bremer Volksfestes Böse Überraschung für Hunderte Besucher des Freimarkts
Der 989. Bremer Freimarkt ist zu Ende – und aus Sicht von Veranstalter, Schaustellern und Sicherheitsbehörden positiv verlaufen. Für einige gab es nach dem Besuch jedoch eine teure Überraschung.
Am Sonntag wurde der letzte Tag auf dem 989. Bremer Freimarkt gefeiert. Im Nachgang verzeichnen "Freimarktssenatorin" Kristina Vogt und die beiden Bremer Schaustellerverbände rund 1,8 Millionen Besucher und damit mehr als im Vorjahr. Auch die Sicherheitsbehörden zeigen sich zufrieden, insgesamt sei das Volksfest friedlich verlaufen, heißt es in einer Mitteilung.
- Mehr zum Thema: So läuft jeder Besuch auf dem Bremer Freimarkt ab
Das angepasste Sicherheitskonzept mit flächendeckender Videoüberwachung, verstärkten Zugangskontrollen und Zugangssperren habe "sehr gut" funktioniert. Neben Schlagstöcken, Schreckschusswaffen und Pyrotechnik sind mehr als 600 Messer beim Einlass gefunden worden. Dies mache die Notwendigkeit der Kontrollen deutlich, heißt es. Bei den Funden handelte es sich dabei laut Polizei meistens um kleinere Taschenmesser, besondere Vorkommnisse gab es nicht. Das berichtet "buten un binnen".
Alle Hände voll zu tun hatten jedoch die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes. Wie in jedem Jahr sind falsch geparkte Fahrzeuge rund um die Bürgerweide ein Problem – 288 mussten abgeschleppt werden, dazu gab es 1.928 Verwarnungen.
- butenunbinnen.de: Fast 2 Millionen Besucher: Schausteller zufrieden mit Bremer Freimarkt
- senatspressestelle.bremen.de: 1,8 Millionen Besucherinnen und Besucher auf der Bürgerweide