Fahrer verlor Kontrolle Chevrolet kracht auf A1 in Lkw – fünf Verletzte
Ein Chevrolet ist auf der A1 bei Oyten mit einem Sattelzug kollidiert, mehrere Personen wurden verletzt. Es kam es zu langen Staus im Berufsverkehr.
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 zwischen Bremen und Hamburg sind am frühen Montagmorgen fünf Personen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kollidierte ein mit fünf Personen besetzter Chevrolet zwischen den Anschlussstellen Oyten und Posthausen zunächst mit der Mittelschutzplanke und anschließend mit einem Sattelzug.
Der 27-jährige Fahrer des Pkw verlor gegen 5.25 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nach der Kollision mit der Mittelschutzplanke schleuderte der Wagen quer über die Fahrbahn und prallte frontal gegen einen von einem 62-Jährigen gesteuerten Sattelzug. Der Chevrolet kam schließlich quer auf dem mittleren und rechten Fahrstreifen zum Stehen.
Insassen des Chevrolet kommen in Krankenhäuser
Alle fünf Insassen des Pkw im Alter zwischen 25 und 46 Jahren erlitten leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Ob die aufgehende Sonne und weitreichende Nebelfelder möglicherweise für schlechte Sichtverhältnisse sorgten, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
A1 zeitweise voll gesperrt – Sachschaden rund 25.000 Euro
Für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen bis etwa 7.30 Uhr gesperrt werden. Zeitweise war eine Vollsperrung der A1 erforderlich. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit mehreren Kilometern Stau und Wartezeiten von über 30 Minuten im Berufsverkehr.
Der nicht mehr fahrbereite Chevrolet musste abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 25.000 Euro.
- Reporter vor Ort
- presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Verden / Osterholz vom 29. Juli 2024