Wiederaufforstung im Mittelgebirge Im Harz: Braunschweigs Polizeipräsident packt mit an
Der Braunschweiger Polizeipräsident packt im Harz mit an. Der Grund dafür ist ein besonderes Projekt.
Braunschweigs Polizeipräsident Michael Pientka hat das Forstamt Clausthal besucht. Der Grund war ein erfreulicher: Eine Spendensumme von mehr als 7.950 Euro kam im Rahmen zweier Veranstaltungen und durch eine Einzelspende zusammen – und dieses Geld ist für die Wiederaufforstung des Harzes gedacht. Mithilfe des Geldes fanden nun erste Pflanzaktionen statt.
Die Fläche liegt in der Försterei Schulenberg oberhalb der Okertalsperre, wo im Bramketal bereits erste Sandbirken gepflanzt wurden, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Pientka, Kriminaldirektor Franz Mahncke, Vorsitzender des Vereins "Freunde der Polizei", und weitere Kollegen griffen bei ihrem Besuch unter anderem selbst zu Harzer Pflanzhauen und Setzlingen und forsteten die Kahlfläche auf.
Forstamtsleiter weiß um Bedeutung der Spendenaktion
Polizeipräsident Michael Pientka teilte mit: "Ich freue mich, dass die Erlöse des Benefizkonzerts, des Polizeigottesdienstes und eine großzügige Spende zur Wiederbewaldung des Harzes beitragen."
Die Schäden im Harz sind enorm. Doch Initiativen wie diese helfen, die Wiederbewaldung in den Niedersächsischen Landesforsten voranzutreiben.
Ralf Krüger, Forstamtsleiter Clausthal
Auch Ralf Krüger, Forstamtsleiter Clausthal, betonte die Bedeutung der Spendenaktion: "Die Schäden im Harz sind enorm. Doch Initiativen wie diese helfen, die Wiederbewaldung in den Niedersächsischen Landesforsten voranzutreiben. Der neue Wald wird rasch wachsen und unsere Waldökosysteme gegen Klimaveränderungen stabilisieren."
Beim 27. Benefizkonzert "Mit Musik helfen" wurden beispielsweise Spenden für das Wiederaufforstungsprojekt im Harz gesammelt. Mithilfe der Unterstützung des Vereins "Freunde der Polizei" sowie einer zusätzlichen Einzelspende konnte die Summe aufgestockt werden.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Braunschweig (25. März 2025)
