Tierheim Wolfenbüttel Erfahrung nötig: Ängstlicher Lenny sucht neues Zuhause

Im Tierheim Wolfenbüttel wartet der verängstigte Lenny auf ein neues Heim. Er braucht erfahrene Halter und einen souveränen Artgenossen zur Unterstützung.
Lenny kam über einen anderen Verein zum Tierschutzverein Wolfenbüttel. Daher wissen die Tierschützer auch wenig über ihn, seine Vergangenheit liegt im Dunkeln – doch das Verhalten des rund einjährigen Hundes spricht Bände: Menschen sind ihm fremd, Berührungen ungewohnt. Alles macht ihm Angst.
"Lenny ist noch sehr unsicher und ängstlich, sobald er merkt, dass ein Mensch in der Nähe ist", schreibt das Tierheim über ihn. Dennoch lässt Lenny schon einiges zu: Streicheln, Geschirr anlegen – solange er im vertrauten Zwinger bleiben darf. Sobald er diesen Raum verlassen soll, bricht die Panik durch.
Panik-Reaktion bei Stress
Er drehe sich dann panisch im Kreis und versuche sich dem Moment zu entziehen, berichtet das Tierheim und stellt klar: Gerät man dann zwischen ihn und dem Fluchtweg, kann es passieren, dass er aus Angst zuschnappt. Es sei ein Zeichen von Überforderung.
Für Lenny werden daher erfahrene Menschen mit einem ruhigen Zuhause gesucht, Kinder sollten nicht im Haushalt leben. Ein souveräner Ersthund, an dem er sich orientieren kann, ist nach Angaben des Tierheims eine Voraussetzung.
Wer dem sensiblen Rüden eine Chance geben möchte, kann sich beim Tierschutzverein Wolfenbüttel melden.
- tierschutzverein-wolfenbuettel.eu: Lenny
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