Großeinsatz der Polizei Über 100 Beamte bei Razzia gegen Handel mit gefälschter Mode
In Berlin und Brandenburg hat die Polizei mit einem Großaufgebot mehrere Objekte durchsucht. Zwei Tatverdächtigen wird vorgeworfen, seit Jahren mit gefälschter Mode zu handeln.
Bei einem Großeinsatz gegen den Handel mit gefälschter Mode hat die Polizei nach eigenen Angaben zahlreiche Artikel wie Kleidung, Handtaschen und Armbanduhren sichergestellt. Mehr als 100 Beamte vollstreckten bis in die Nacht zu Freitag sechs Durchsuchungsbeschlüsse in Berlin und Brandenburg, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Den beiden Tatverdächtigen im Alter von 28 und 29 Jahren werde vorgeworfen, seit mehreren Jahren in Berlin gewerbs- und gewohnheitsmäßigen Handel mit den unechten hochpreisigen Fabrikaten zu betreiben, teilte die Polizei mit. Durchsucht worden seien demnach die jeweiligen Wohnanschriften, Geschäfts- sowie Lagerräume und ein Auto in den Ortsteilen Spandau, Wilhelmstadt, Haselhorst und im brandenburgischen Falkensee (Landkreis Havelland).
Sichergestellt worden sei eine Vielzahl von Artikeln – darunter nicht nur Kleidung, sondern auch Handtaschen, Armbanduhren, Schuhe, Parfümflakons, Sportsachen sowie mehrere Computer, Datenträger und Handys. Dem Einsatz seien monatelange Ermittlungen von Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft vorausgegangen. Die Ermittlungen gegen die beiden Männer dauerten am Freitag an.
- Nachrichtenagentur dpa