Gigafactory Grünheide Alarm im Tesla-Werk: Werkfeuerwehr räumt Labor
Ein Zwischenfall in einem Labor des Tesla-Werks sorgt für einen Großeinsatz der Werkfeuerwehr. Was in der Gigafactory in Grünheide geschah.
Alarm im Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin: Eine außer Kontrolle geratene Batteriezelle hat am Dienstag einen Feuerwehreinsatz in der brandenburgischen Gigafactory von Tech-Milliardär und Trump-Berater Elon Musk ausgelöst. Eine Mitarbeiterin musste nach dem Zwischenfall durch den Betriebsarzt untersucht werden.
Wie das Landesamt für Umwelt (LfU) Brandenburg mitteilte, kam es am Dienstagmittag in einem Labor zur Qualitätsüberwachung zu einer thermischen Reaktion einer Batteriezelle. Die genaue Ursache ist noch unklar, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Durch die entstehende Hitze wurden auch umliegende Batteriezellen in Mitleidenschaft gezogen.
Tesla-Werk in Grünheide: Feuerwehr räumt Teile der Gigafactory
Mitarbeiter vor Ort reagierten umgehend und löschten die betroffenen Zellen mit Schaum. Die Werkfeuerwehr räumte vorsorglich nicht nur das betroffene Labor, sondern auch zwei angrenzende Laborräume sowie ein Büro.
Eine Mitarbeiterin musste wegen der Rauchentwicklung vorsorglich zum Betriebsarzt. Eine Einweisung ins Krankenhaus war nach LfU-Angaben jedoch nicht erforderlich.
Laut Behörden bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Nachbarschaft oder die Umwelt. Der Autobauer selbst wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Vorfall äußern.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
