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Berlin: Mieten-Demo beendet – 10.000 Teilnehmer


Auch auf der Spree
Mieten-Demo beendet – 10.000 Teilnehmer

Von dpa
Aktualisiert am 23.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Demonstrierende auf dem Potsdamer Platz in Berlin: Sie protestieren gegen "Mietenwahnsinn" in der Hauptstadt.Vergrößern des Bildes
Demonstrierende auf dem Potsdamer Platz in Berlin: Sie protestieren gegen "Mietenwahnsinn" in der Hauptstadt. (Quelle: Christian Mang/Reuters-bilder)

Der Berliner Wohnungsmarkt ist angespannt: Steigende Mieten, hohe Kaufpreise und Verdrängung sind drei der Gründe für den Protest. Die Teilnehmer fuhren dabei auch mit Booten über die Spree.

Mehrere Tausend Menschen demonstrierten laut Polizei am Sonntag in Berlin gegen steigende Mieten und Verdrängung. Probleme mit Verstößen gegen die Corona-Regeln hatte es nicht gegeben, sagte eine Sprecherin. Gegen 16.20 Uhr haben die Organisatoren der "Mietenwahnsinn"-Demo die Veranstaltung am Nollendorfplatz offiziell beendet. Rund 10.000 Protestierende hatten teilgenommen.

Bei dem Protest waren Slogans zu lesen wie "Keine Profite mit der Miete" oder "Wir haben Enteignungsbedarf". In Redebeiträgen forderten unter anderem Jugendliche den Erhalt des linken Jugendzentrums Potse.

Am Rande diskutierte der Berliner FDP-Spitzenkandidat zur Abgeordnetenhauswahl 2021, Sebastian Czaja, mit der Anmelderin der Demonstration, Karin Baumert. Czaja zeigte dabei ein Schild mit der Aufschrift "Bauen statt klauen". Auch auf der Spree gab es Mieten-Proteste – mit einer Boot- und Floß-Demonstration.

Der Berliner Wohnungsmarkt gilt als sehr angespannt. Das Mietendeckel-Gesetz war Mitte April vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Eine Initiative "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" setzt sich dafür ein, Immobilien von Unternehmen in Berlin gegen eine Milliardenentschädigung zu vergesellschaften.

Am Samstag hatte es in Berlin trotz einiger Demoverbote vereinzelte kleinere Versammlungen gegeben, gegen die die Polizei rigoros vorgehen musste. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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