Panne auf Twitter Berliner Senat sorgt mit Mittelfinger-Emoji nach Impfungen für Lacher
Die Impfkampagne in Berlin nimmt Fahrt auf. Mittlerweile sind über eine Million Bürger mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft worden. Bei der Kommunikation dieser Nachricht geschah der Senatsverwaltung jedoch eine Panne.
In Berlin haben bislang mehr als eine Million Einwohner mindestens eine Spritze gegen Corona bekommen. Stand Donnerstag waren es 1.023.994 Menschen, wie die Gesundheitsverwaltung mitteilte. Vollständig geimpft seien 377.005 Berlinerinnen und Berliner. "Berlin kommt gut voran mit der Impfkampagne", sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) laut Mitteilung. Demnach liegt der Anteil der mindestens einmal Geimpften bei 27,9 Prozent, die der Einwohner mit vollem Impfschutz bei 10,3 Prozent.
Bei der Kommunikation dieser Botschaft hatte es am Donnerstagmittag eine kleine Panne auf Twitter gegeben. Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung teilte die hohe Anzahl der Impfungen auf Twitter mit und visualisierte den Tweet mit mehreren Emojis.
Senatsverwaltung leistet sich Kommunikationspanne auf Twitter
Am Anfang der Nachricht zeigte eine Hand jedoch einen Mittelfinger, anstatt eines erhobenen Zeigefingers, der des Öfteren auf sozialen Netzwerken zum verdeutlichen einer Aussage verwendet wird.
Die Kommentare auf Twitter ließen nicht lange auf sich warten. "Ist das wirklich das Emoji, was verwendet werden sollte?", fragte ein Nutzer. "Die Symbolik kommt meinem Gefühl zu Corona auf jeden Fall bisher am nächsten ...", meinte ein anderer. Die Senatsverwaltung bemerkte den Fehler selbst schnell und kommentiere "Wir meinten natürlich den hier" und zeigten den richtigen Emoji mit einer Hand mit erhobenen Zeigefinger. "Wir bitten um Entschuldigung und danken für die Emoji-Tipps", hieß es weiter.
Seit Beginn der Pandemie vor mehr als einem Jahr wurden in der Hauptstadt 170.291 Infektionen registriert. Davon gelten 158.604 Betroffene als genesen. Im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind 3.232 Menschen.
- Nachrichtenagentur dpa
- Twitter: Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
- Eigene Recherche