Großbrand in Köpenick 16 Autos stehen in Flammen – Brandstiftung vermutet
Die Feuerwehr in Berlin musste gegen einen Brand in einem Autohaus ankämpfen. 20 Autos wurden bei dem Feuer beschädigt. Auch beim Löschen gab es Probleme.
In Berlin-Köpenick ist in der Nacht zu Mittwoch gegen 2 Uhr ein Feuer auf dem Gelände eines Autohauses ausgebrochen. 16 Autos standen nach Feuerwehrangaben zu Beginn der Einsatzes in Flammen.
20 Fahrzeuge, darunter auch drei E-Autos, wurden bei dem Brand schwer beschädigt. Sieben brannten sogar vollständig aus, so die Polizei. Zudem sei auf einem Nachbargrundstück an der Wendenschloßstraße durch die Hitzeentwicklung eine Garage leicht beschädigt worden. Eine genaue Höhe des Schades konnte noch nicht angegeben werden.
Löscharbeiten unter erschwerten Bedingungen
Die Feuerwehr war mit acht Fahrzeugen und 36 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand innerhalb einer Dreiviertelstunde unter Kontrolle bringen. Aufgrund einer erhöhten Gefahr, die von den Batterien der ausgebrannten Elektroautos ausging, blieben die Einsatzkräfte bis in die frühen Morgenstunden vor Ort.
Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus, wie eine Sprecherin der Polizei sagte. Über Täter und Motiv gab es demnach noch keine Erkenntnisse. Die Ermittlungen übernahm ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
- Nachrichtenagentur dpa
- Nachrichtenagentur afp
- "Morgenpost": "Großbrand: 14 Autos durch Flammen zerstört oder beschädigt"
- "Berliner Zeitung": "Großbrand in Köpenick: 14 Fahrzeuge in Flammen"