Zum fünften Todestag Bud-Spencer-Museum eröffnet in Berlin
Grund zur Freude für Fans von Bud Spencer. In Berlin eröffnet im Juni ein Museum über den Schauspieler. Wegen der Corona-Pandemie musste der Termin mehrfach verschoben werden.
Der 2016 gestorbene italienische Schauspieler Bud Spencer wird mit einer Ausstellung in Berlin gewürdigt. Von Ende Juni an sollen Fans Leben und Werk des Darstellers im Römischen Hof Unter den Linden bewundern können, wie die Mücke Media GmbH als Betreiber der Ausstellung am Montag mitteilte.
Die Schau war bereits für den Sommer 2020 geplant, wurde wegen der Corona-Pandemie dann aber verschoben. Pünktlich zu Spencers fünftem Todestag am 27. Juni sollen nun unter anderem Originalrequisiten und bisher unveröffentlichte Fotos präsentiert werden. Die Ausstellung, die in ähnlicher Form schon im Jahr 2019 in Neapel zu sehen war, wurde den Angaben zufolge von Spencers Familie konzipiert und soll mindestens ein Jahr lang laufen.
Bud Spencer hieß mit bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli. Er wurde mit Filmen wie "Vier Fäuste für ein Halleluja" vor allem für seine Darstellung des gutherzigen Grobians bekannt, der für Recht und Ordnung sorgt. Er starb im Alter von 86 Jahren.
- Nachrichtenagentur dpa