Täter auf der Flucht Unbekannte brechen Schließfächer in Berliner Sparkasse auf
Am helllichten Tag sind mehrere Personen in den Keller einer Sparkassen-Filiale in Berlin eingedrungen und haben dort Schließfächer geöffnet. Es war nicht der erste Vorfall in dieser Bank.
Mehrere Unbekannte sind in eine Sparkassen-Filiale im Berliner Stadtbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf eingebrochen und anschließend mit der Beute entkommen. Das meldete die Polizei am Freitag.
Am helllichten Tag gegen 17.30 Uhr stiegen sie in den Keller der Filiale in der Breiten Straße in Schmargendorf ein, brachen mehrere Schließfächer auf und nahmen den Inhalt an sich. Laut Zeugenaussagen sollen die mutmaßlichen Täter in einen schwarzen BMW X5 in der Friedrichshaller Straße gestiegen und zur Stadtautobahn in der Mecklenburgischen Straße geflüchtet sein. Nun ermittelt ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes.
Wie viele Schließfächer betroffen sind und was die Unbekannten ergaunern konnten, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen, berichtet die "B.Z." unter Berufung auf Polizeiangaben. Unklar ist auch, wie die Täter in den Keller gelangen konnten.
Es ist nicht der erste Übergriff auf diese Filiale. Bereits im Februar 2018 war laut "B.Z"-Angaben dort eingebrochen worden. Im Mai 2019 brachen außerdem vier Männer während der Öffnungszeit einige Schließfächer in der Commerzbank-Filiale Roseneck in Schmargendorf auf, berichtete der "Tagesspiegel". Sie wurden allerdings von einer aufmerksamen Mitarbeiterin gestört und flüchteten mit einem Auto.
- Polizei Berlin: Pressemitteilung vom 10. Juli
- "B.Z.": "Schließfächer geknackt! Keller-Einbruch bei Sparkasse in Schmargendorf"
- "B.Z:": "Sparkassen-Einbrecher legen 40.000 Berliner Haushalte lahm"
- "Tagesspiegel": "Bankschließfächer waren versichert"