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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Hauptstadt-Ticker Berlin will Corona-Schutzkleidung selbst herstellen
Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 19.55 Uhr: Das war es für heute!
- 19.30 Uhr: Intensivtäter nach Messerattacke festgenommen
- 18.40 Uhr: Union Berlin verschiebt Trainingsstart
- 16.37 Uhr: Wie sich die Corona-Krise auf Straftaten in Berlin auswirkt
- 15.32 Uhr: Brandenburg bittet, Ausflüge ins Land zu vermeiden
- 13.24 Uhr: Polizei beendet Candle-Light-Dinner in Kreuzberger Lokal
- 12.23 Uhr: Berlin will Corona-Schutzkleidung selbst herstellen
- 11.44 Uhr: Corona-Hilfsprogramm für Sportvereine
- 11.17 Uhr: Müller: Corona-Krise ist "besonders grausam"
- 9.42 Uhr: Fünfter Corona-Toter in Berlin
- 8.51 Uhr: Versuchter Einbruch in Neuköllner Flüchtlingsunterkunft
- 8.08 Uhr: Müller gibt Regierungserklärung ab
- 7.37 Uhr: Mann in Berliner Innenhof gestorben
- 7.27 Uhr: Senat erwägt vorübergehende Tegel-Schließung
- 7.06 Uhr: Guten Morgen Berlin!
19.55 Uhr: Das war es für heute!
Wir verabschieden uns und wünschen einen schönen Abend. Bis morgen!
19.30 Uhr: Intensivtäter nach Messerattacke festgenommen
Ein 19-Jähriger ist nach einer Messerattacke auf einen 20-Jährigen in Berlin-Steglitz in Düsseldorf von der Polizei festgenommen worden. Der Tatverdächtige wurde in der Nacht zu Donnerstag gestellt, wie die Polizei mitteilte. Er wird den Angaben nach in Berlin bereits als polizeilicher Intensivtäter geführt. Die ganze Meldung lesen Sie hier.
18.40 Uhr: Union Berlin verschiebt Trainingsstart
Der 1. FC Union Berlin hat auch auf Bitten der Deutschen Fußball Liga seinen Trainingsstart in Zeiten der Coronavirus-Krise weiter verschoben. Das Team werde vom 6. April an "wieder in kleinen Gruppen" auf dem Gelände an der Alten Försterei starten, sagte Profifußball-Geschäftsführer Oliver Ruhnert in einem Internetvideo am Donnerstagabend.
Die Profis sollen vorerst weiterhin für die "Heimbewegung" von den Trainern und Betreuern Trainingspläne erhalten. "Wir werden intensiv mit den Jungs arbeiten, um auch irgendwann darauf vorbereitet zu sein, dass es dann wieder los geht", sagte Ruhnert. Zuletzt war das Training beim Aufsteiger bis zum 31. März ausgesetzt worden.
16.37 Uhr: Wie sich die Corona-Krise auf Straftaten in Berlin auswirkt
Seit Beginn der Corona-Krise ist die Kriminalität in Berlin in einigen Bereichen deutlich zurückgegangen. Seit dem 1. März wurden bei der Polizei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weniger Diebstähle, Einbrüche in Geschäfte, Sexualdelikte und Gewalttaten angezeigt. Das sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik am Donnerstag zu ganz aktuellen Zahlen. Gründe seien die geschlossenen Geschäfte und das weitgehend ruhig gestellte öffentliche Leben. Mehr dazu hier...
15.32 Uhr: Brandenburg bittet, Ausflüge ins Land zu vermeiden
Ausflüge ins Land Brandenburg sind nicht untersagt, sollten aber vermieden werden. Bürger sollten von nicht notwendigen Wegen und Fahrten, zum Beispiel Wochenendausflügen, absehen. Das teilte Brandenburgs Landesregierung über ihre Webseite mit.
13.24 Uhr: Polizei beendet Candle-Light-Dinner in Kreuzberger Lokal
Restaurants in Berlin sind seit Tagen komplett geschlossen, um die Weiterverbreitung des Coronavirus einzudämmen. Doch manche Bewohner wollen sich nicht an die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Epidemie halten. Allein in der Nacht zum Donnerstag wurden 19 Strafanzeigen sowie 44 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten geschrieben. Eine davon war besonders kurios, wie die Polizei mitteilte:
In einem Lokal in Berlin-Kreuzberg haben sich vier Freunde zu einem Candle-Light-Dinner getroffen. Sie ließen sich hinter abgeklebtem Fenster und bei ausgeschaltetem Licht mit Essen und Trinken verköstigen. Die Polizei habe das verbotene Treffen beendet.
12.23 Uhr: Berlin will Corona-Schutzkleidung selbst herstellen
In Berlin sollen dringend benötigte medizinische Materialien im Kampf gegen das Coronavirus künftig in Eigenregie produziert werden. Das kündigte der Regierende Bürgermeister Michael Müller an. Angesichts des Mangels an Gesichtsmasken oder Schutzkleidung sei der Senat bereit und habe bereits darüber diskutiert, "unkonventionelle Lösungen zu suchen". So könne Material nach entsprechender Reinigung mehrfach verwendet werden, so Müller. "Oder Material in Berlin selbst herstellen. Das bereiten wir gerade vor."
11.44 Uhr: Corona-Hilfsprogramm für Sportvereine
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat ein Hilfsprogramm für Sportvereine angekündigt, um diese durch die Corona-Krise zu bringen. Es sei wichtig, Ehrenamtsstrukturen und Sportvereine zu erhalten, weil diese nach der Krise wichtige Unterstützung leisten könnten, sagte Müller am Donnerstag im Abgeordnetenhaus.
11.17 Uhr: Müller: Corona-Krise ist "besonders grausam"
Nach Einschätzung des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) ist die Corona-Pandemie auch im Vergleich zu anderen bisher erlebten Krisen besonders grausam. Müller erinnerte in der heutigen Sitzung im Abgeordnetenhaus an die Blockade Berlins und den Mauerbau. Die Berlinerinnen und Berliner hätten auf solche Herausforderungen mit einem "Davon lassen wir uns nicht unterkriegen" reagiert. Und sie hätten stets bewiesen, was Zusammenhalt heiße. Doch Corona sei anders: "Die Corona-Krise zwingt uns jetzt, Abstand zu halten", sagte Müller. Es werde keine Mauer gebaut. Diesmal sei jeder aufgerufen, eine unsichtbare Mauer um sich selbst zu ziehen.
9.42 Uhr: Fünfter Corona-Toter in Berlin
In Berlin ist ein fünfter Coronavirus-Patient verstorben. Das berichtet der "Tagesspiegel". Dabei soll es sich um einen 82 Jahre alten Mann handeln. Ob er Vorerkrankungen hatte, ist bisher nicht bekannt. Erst gestern war ein vierter Berliner Patient an den Folgen einer Infektion mit Coronavirus gestorben.
8.51 Uhr: Versuchter Einbruch in Neuköllner Flüchtlingsunterkunft
In Berlin-Neukölln sollen in der Nacht zu Donnerstag mehrere Personen versucht haben, in eine Flüchtlingsunterkunft einzudringen. Das berichtet die "B.Z.". Demnach wurden sie von Zivilpolizisten entdeckt, als sie einen Zaun in der Karl-Marx-Straße öffneten. Dem Bericht zufolge überwältigten die Polizisten sechs Männer. Ein Großaufgebot der Polizei sei schnell zur Stelle gewesen, habe die Männer überprüft und anschließend wieder freigelassen. Gegen sie werde nun ermittelt.
8.08 Uhr: Müller gibt Regierungserklärung ab
Heute wird der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, im Abgeordnetenhaus eine Regierungserklärung zur Coronavirus-Krise abgeben. Mit Spannung wird erwartet, was Müller zur Lage in Krankenhäusern und Arztpraxen, zu den drastischen Ausgangsbeschränkungen, Hilfen für die Wirtschaft und anderen Aspekten der Krise sagt. Dazu sprechen auch Vertreter der Fraktionen.
"Ich erhoffe mir von Müllers Regierungserklärung, dass er Führungsstärke demonstriert, genau wie es Kanzlerin Angela Merkel zeigt", sagte CDU-Fraktionschef Burkard Dregger der Deutschen Presse-Agentur. Müller müsse den Menschen in der Stadt mit einem überzeugenden Auftritt das Gefühl geben, dass der Senat "die Dinge im Griff habe". Die Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde wegen der aktuellen Lage stark verkürzt und soll gegen Mittag beendet sein.
7.37 Uhr: Mann in Berliner Innenhof gestorben
In Berlin-Friedrichshain ist ein Mann in der Nacht zu Donnerstag nach erfolglosen Reanimationsversuchen gestorben. Das berichtete "B.Z." am Morgen. Zuvor war der Mann in einem Innenhof in der Seumestraße im Berliner Stadtteil Friedrichshain entdeckt worden. Die Hintergründe lesen Sie hier.
7.27 Uhr: Senat erwägt vorübergehende Tegel-Schließung
In Berlin zeichnet sich für den Flughafen Tegel eine vorübergehende Schließung aufgrund des neuartigen Coronavirus ab. "Also ich werde hier nicht das Versprechen abgeben, dass zum Beispiel Tegel oder eine andere Betriebsstätte des Flughafens nicht temporär geschlossen wird", sagte Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz von der SPD am Mittwoch im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Zuvor hatte der rbb berichtet.
Aus Fraktionskreisen hieß es, derzeit werde geprüft, wie schnell die Flughafengesellschaft von der sogenannten Betreiberpflicht entbunden werden könne. Das Land Berlin ist zu mehr als einem Drittel an den Hauptstadt-Flughäfen Schönefeld und Tegel beteiligt.
Der restliche Flugverkehr würde im Falle einer Schließung auf den zweiten Standort Schönefeld umgeleitet werden. Unklar war zunächst, ob sich der Bund als weiterer Gesellschafter von einem Betriebsstopp in Tegel überzeugen lässt. Schließlich starten von dort auch die Regierungsflieger.
7.06 Uhr: Guten Morgen Berlin!
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- Nachrichtenagentur dpa