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Corona in Berlin: Polizei stellte Dutzende Verstöße fest


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Hauptstadt-Ticker
Polizei stellt Dutzende Verstöße gegen Corona-Maßnahmen fest


Aktualisiert am 25.03.2020Lesedauer: 4 Min.
Blick auf dem Park am Gleisdreieck in Berlin: Hier waren auch am Mittwoch trotz der Coronavirus-Pandemie zahlreiche Personen unterwegs.Vergrößern des Bildes
Blick auf dem Park am Gleisdreieck in Berlin: Hier waren auch am Mittwoch trotz der Coronavirus-Pandemie zahlreiche Personen unterwegs. (Quelle: Zeitz/imago-images-bilder)
News folgen

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.53 Uhr: Das war es für heute!

Wir verabschieden uns und wünschen einen schönen Abend! Bis morgen.

19.08 Uhr: 600 Millionen Euro für Unternehmen und Selbstständige in Berlin

Der Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hat die vom Senat beschlossenen Hilfsgelder wegen der Corana-Krise freigegeben. Das berichtet der RBB. Damit können über zwei Soforthilfe-Programme bis zu 600 Millionen Euro an Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler fließen, die wegen der Coronavirus-Pandemie in wirtschaftliche Not geraten sind.

18.17 Uhr: Berliner Polizei stellt Dutzende Corona-Verstöße fest

Bei Kontrollen gegen die Ausbreitung des Coronavirus sind Berliner Polizisten in der Nacht zum Mittwoch wieder auf Zusammenkünfte im Freien gestoßen. Diese seien aufgelöst worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Stadtweit waren von 18 Uhr (Dienstag) bis 6 Uhr 230 Beamte in der ganzen Stadt unterwegs. Überprüft worden seien nicht nur Ansammlungen unter freiem Himmel, sondern auch 25 Objekte. Insgesamt seien 63 Verstöße gegen die Corona-Eindämmungs-Verordnung festgestellt worden. In einer Wohnung wurde eine Drogenparty aufgelöst. Auch noch geöffnete Bars mussten dichtmachen. 38 Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz seien geschrieben worden. Die ganze Meldung lesen Sie hier.

17.12 Uhr: Vierter Mensch in Berlin nach Coronavirus-Infektion gestorben

In Berlin ist ein weiterer Mensch in Folge einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Das meldet der rbb in Berufung auf Angaben der Gesundheitsbehörde. Demnach handelt es sich um einen 82-Jährigen.

15.50 Uhr: Berliner Mieten stagnieren: Warum es dennoch Grund zur Sorge gibt

Bei dem jahrelangen starken Anstieg der Mieten in Berlin zeichnet sich einer Studie zufolge ein Ende ab. Bei Neuverträgen haben Vermieter im vergangenen Jahr im Mittel 10,45 Euro kalt je Quadratmeter verlangt, 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr, wie aus dem Immobilienmarktbericht der Investitionsbank Berlin (IBB) hervorgeht.

Das ist der geringste Anstieg seit Jahren. Es wurden auch wieder etwas mehr Wohnungen für weniger als 7 Euro angeboten. In der Innenstadt aber werden nahezu flächendeckend 12 Euro verlangt.

"Berlin braucht weiter zusätzliche Wohnungen", sagte IBB-Chef Jürgen Allerkamp. Er äußerte jedoch die Sorge, dass der Mietendeckel Investoren vom Bauen abhält. Mit dem Gesetz hat der Senat die Mieten im Februar für fünf Jahre eingefroren. Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) sieht sich jedoch durch die Studie bestätigt.

14.05 Uhr: Hertha-Manager verrät: Deshalb ist ein Transfer von Mario Götze gescheitert

Während des Winter-Transferfensters wurde Mario Götze mit einem Wechsel zu Hertha in Verbindung gebracht. Geschäftsführer Michael Preetz hat nun eine kuriose Erklärung geäußert, weshalb aus dem Transfer nichts geworden ist. Demnach hätte Jürgen Klinsmann als Trainer von Hertha BSC vergeblich probiert, Ex-Weltmeister Mario Götze zu einem Wechsel nach Berlin zu bewegen. "Nach meiner Kenntnis hat er es zumindest bei Mario Götze versucht. Ich habe da aber keine Rückmeldung bekommen", sagte Preetz der "Bild" im Podcast "Phrasenmäher". "Ich glaube, bei Mario Götze war es so, dass er ihn schlichtweg nicht ans Telefon bekommen hat."

13.10 Uhr: Berliner Senioren verursachen immer mehr Unfälle

Die Zahl der älteren Menschen in Berlin, die in Verkehrsunfälle verwickelt sind, hat einen Höchststand erreicht. Im vergangenen Jahr gab es 17.512 Unfälle mit Senioren, wie aus der aktuellen Unfallstatistik 2019 der Polizei hervorgeht. Bei mehr als zwei Dritteln dieser Unfälle (67,7 Prozent) waren ältere Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger die Hauptverursacher.

11.35 Uhr: Erzbistum Berlin sagt alle Erstkommunionsfeiern ab

Die für die kommenden Wochen geplanten Erstkommunionfeiern des Erzbistums Berlins sind aufgrund der Corona-Krise verschoben worden. Davon betroffen seien nach Angaben eines Sprechers bis zu 2000 Erstkommunionkinder. Auch Firmungen werden bis Mitte Mai ausgesetzt.

Das Erzbistum Berlin ist nach eigener Aussage das zweitgrößte Bistum Deutschlands. Rund 409.000 Katholiken gehören zu der Erzdiözese.

10.21 Uhr: Schnelle Spritztour in Pyjama und Bademantel

Für eine Porsche-Fahrerin endete gestern eine Spritztour auf der Stadtautobahn mit einer Strafe von mindestens 680 Euro und mehrmonatigem Fahrverbot. Die Frau war mit ihrem Wagen und einem Beifahrer, der nur Pyjama und Bademantel trug, doppelt so schnell wie erlaubt auf der Stadtautobahn unterwegs. Das berichtet die Polizei.

9.42 Uhr: Justizsenator erwartet Zunahme häuslicher Gewalt in Coronavirus-Krise

In Berlin wird durch die derzeitigen Einschränkungen des Alltags mit einer Zunahme der Spannungen in Familien gerechnet. Das Zusammensein auf engem Raum könne in der Coronavirus-Krise dazu führen, dass soziale Konflikte eher eskalierten, teilte Justizsenator Dirk Behrendt von den Grünen mit.

"Wir stellen uns in dieser Zeit darauf ein, dass Straftaten der häuslichen Gewalt deutlich zunehmen werden", sagte er. Für diese Fälle werden laut dem Senator trotz der Pandemie Kapazitäten bei der Staatsanwaltschaft bereitgehalten - ebenso bei Zivilgerichten.

8.01 Uhr: Polizei überprüft Corona-Kontaktverbot mit Helikopter

Im Kampf gegen Kontakt-Verstöße in der Coronavirus-Krise hat die Berliner Polizei einen Hubschrauber eingesetzt. Am frühen Dienstagabend überflogen Polizisten den Gleisdreieck-Park, die Hasenheide in Neukölln und den Volkspark Friedrichshain. Mehrere Hinweise zu vollen Parks seien eingegangen, schrieb die Polizei auf Twitter. Die Hintergründe lesen Sie hier.

7.28 Uhr: Berlin will Corona-Patienten aus Italien aufnehmen

Berlin will so wie andere Bundesländer schwer kranke Corona-Patienten aus Italien zur Behandlung aufnehmen. Das kündigte der Regierende Bürgermeister Michael Müller von der SPD gestern Abend an. "Solidarität macht nicht an der Stadtgrenze halt", erklärte er in der rbb-Talksendung "Wir müssen reden!". "Wir wollen helfen und Patienten aus Italien aufnehmen. Darüber habe ich heute mit dem Charité-Chef gesprochen", sagte Müller weiter.

7.20 Uhr: Dritter Corona-Todesfall in Berlin

In Berlin ist eine dritte Person durch das Coronavirus gestorben. Das teilte die Gesundheitsverwaltung am Dienstagabend mit. Demnach handelt es sich dabei um einen 42 Jahre alten Mann.

7 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Auch heute wollen wir Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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