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Flughafen BER in Berlin hat noch Tausende Baumängel


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Hauptstadt-Ticker
Flughafen BER hat noch Tausende Baumängel


Aktualisiert am 18.02.2020Lesedauer: 4 Min.
Der Flughafen BER: Bis zur Eröffnung gibt es hier offenbar noch sehr viel zu tun.Vergrößern des Bildes
Der Flughafen BER: Bis zur Eröffnung gibt es hier offenbar noch sehr viel zu tun. (Quelle: Stefan Zeitz/imago-images-bilder)

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

18.14 Uhr: Das war es für heute!

Wir verabschieden uns und wünschen einen schönen Abend. Bis morgen!

18.10 Uhr: Rot-Rot-Grün will Grundstücke reservieren

Weil freie Flächen für städtische Projekte wie neue Schulen knapp sind, will der rot-rot-grüne Senat Grundstücke strategisch reservieren. Das berichtet die "taz". Demnach soll eine neue landeseigene Gesellschaft gegründet werden, die sich um den Erwerb und die Pflege der Grundstücke kümmert. Damit könnten Grundstücke für spätere wichtige Projekte reserviert werden, heißt es in dem Bericht.

17.12 Uhr: Bericht: BER hat noch Tausende Baumängel

Eigentlich soll der Flughafen BER am 31. Oktober eröffnen. Doch bis dahin ist offenbar noch viel zu tun. Laut einem Bericht des Wirtschaftsmagazins "Business Insider" zeigen vertrauliche Bauprotokolle, dass der Flughafen noch mehr als 5.000 größere und kleinere Baumängel hat, die noch nicht beim TÜV abgemeldet werden konnten. Demnach kommen im Wochenrhythmus neue Mängel hinzu. Der Zeitplan für die Eröffnung ist also durchaus straff.

16.02 Uhr: Polizei findet zwölf Kilogramm Marihuana

Nach monatelangen Ermittlungen hat die Berliner Kriminalpolizei mehrere Drogenhändler gefasst. Am Sonntagabend durchsuchten Rauschgiftfahnder eine Wohnung im Stadtteil Fennpfuhl in Berlin-Lichtenberg, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten. Sie beschlagnahmten rund zwölf Kilogramm Marihuana, Testosteron-Präparate, Geld und ein Messer.

14.49 Uhr: BVG testet neue Fahrkartenautomaten

In anderen Städten ist es längst Standard – jetzt wollen auch die Berliner Verkehrsbetriebe nachziehen: In den nächsten Monaten will die BVG das bargeldlose Zahlen in Straßenbahnen testen. Dafür wurden Züge der Linie M5 und das Kundenzentrum am Alexanderplatz mit neuen Automaten ausgestattet. Wer gerne per Bargeld zahlt, kann aber trotzdem aufatmen: In der 18-monatigen Testphase wird in den Bahnen weiter ein Münzautomat mitfahren.

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14.31 Uhr: Erstochene Keira: Freundin des Täter angeklagt

Zwei Jahre nach dem brutalen Mord an der Berliner Schülerin Keira ist eine Freundin des Täters angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft der 16-Jährigen Beihilfe zum Totschlag vor, wie die Sprecherin der Strafgerichte am Dienstag sagte. Die damals 14-Jährige soll direkt vor der Tat mit dem Mörder gechattet haben, um ihm ein Alibi zu verschaffen. Sie soll damit den Eindruck erweckt haben wollen, sie seien zum Zeitpunkt der Tat gemeinsam in einem Einkaufszentrum unterwegs.

13.21 Uhr: Polizei erzielt Hattrick bei Autokontrolle

Ein betrunkener Autofahrer mit gestohlenem Wagen und ohne Führerschein ist am frühen Dienstagmorgen im Berliner Stadtteil Wedding festgenommen worden. Der 40 Jahre alte Mann war den Beamten wegen seines Fahrstils aufgefallen, wie die Polizei mitteilte. Eine Kennzeichenabfrage habe ergeben, dass das Auto gestohlen war. Der Fahrer soll bei der Atemalkoholkontrolle einen Wert von fast zwei Promille gehabt haben.

12.01 Uhr: CDU sammelt Unterstützer für Mietendeckel-Klage im Bundestag

Mehr als 190 der 246 CDU-Abgeordneten im Bundestag haben ihre Unterstützung für eine Verfassungsklage gegen den Berliner Mietendeckel ausgesprochen. Damit sei die Mindestanzahl an Unterstützern von 178 – ein Viertel der Bundestagsabgeordneten erreicht. Das teilte der Berliner CDU-Abgeordnete Jan-Marco Luczak am Dienstag mit.

Weil sich auch die FDP-Abgeordneten an der Klage beteiligen wollen, werde diese am Ende wohl von mehr als 250 Bundestagsabgeordneten unterstützt. "Den Antrag beim Bundesverfassungsgericht werden wir noch deutlich vor der Sommerpause stellen", kündigte Luczak an.

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11.19 Uhr: Berliner Unternehmen spüren Auswirkungen des Coronavirus

39 Prozent der Unternehmen in Berlin haben bereits mit Lieferengpässen wegen des Coronavirus zu kämpfen. Das gehe aus einer Umfrage der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK) hervor, berichtet die "Berliner Morgenpost". So kämen benötigte Waren nicht an, da die Produktion still steht oder die Lieferketten gestört sind.

364 Berliner Unternehmen aus der Industrie und des Großhandels beteiligten sich an der Umfrage. 67 Prozent gaben an, mit China Geschäfte zu machen. IHK-Präsidentin Beatrice Kramm erklärte gegenüber der Zeitung: "Die Corona-Epidemie legt sich auf die Weltkonjunktur."

10.32 Uhr: Heute vor einem Jahr: Schülerin Rebecca spurlos verschwunden

"Seit den frühen Morgenstunden des 18. Februar 2019 wird die 15-jährige Rebecca (...) aus Berlin-Britz vermisst." Das schrieb die Polizei in einer Pressemitteilung vor gut einem Jahr. Der erste Verdacht fällt auf den Schwager der Schülerin, mit ihm war sie zuletzt im Haus ihrer Schwester.

Seit ihrem Verschwinden sind mehr als 2.000 Hinweise eingegangen – doch gefunden ist sie bis heute nicht. Den aktuellen Stand der Ermittlungen und wie die Berliner Staatsanwaltschaft mit Verschwörungstheorien rund um den Fall aufräumt, lesen Sie hier.

9.35 Uhr: BVG sieht Paketzustellung per U-Bahn kritisch

Werden in Berlin Pakete bald per U-Bahn zugestellt? Diese Idee hatte zumindest Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer in Spiel gebracht. Er schlug vor, eine spezielle "Paket-U-Bahn" einzurichten, die die Fracht quer durch Berlin transportieren könnte. Bei den Berliner Verkehrsbetrieben findet man die Idee aber offenbar nur so mittelgut: "Es gibt keinen Platz", sagte eine Sprecherin jetzt. Weder sei ein Depot zur Lagerung der Pakete außerhalb der Stadt vorhanden, noch die Möglichkeiten, ausreichend kleine Auslieferungsstellen in der Innenstadt zu schaffen. Das Ganze wird also wohl auf absehbare Zeit ein Hirngespinst Scheuers bleiben.

8.38 Uhr: Lkw fährt in Gleisbett und bleibt stecken

Ein Lastwagen ist am frühen Dienstagmorgen im Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen in Straßenbahngleisen hängen geblieben. Der Technische Dienst der Feuerwehr zog den Sattelschlepper wieder auf die Fahrbahn. Ob das Fahrzeug danach noch fahrtüchtig war, konnte die Feuerwehr zunächst nicht sagen. Verletzt wurde demnach niemand. Warum der Lkw-Fahrer ins Gleisbett fuhr, war zunächst unklar.

8.10 Uhr: Leitung der Staatlichen Ballettschule in Berlin ist freigestellt

Nach anonymen Vorwürfen gegen die Staatliche Ballettschule in Berlin sind der Schulleiter und der künstlerische Leiter freigestellt worden. Das berichtet der RBB. Über Jahre soll es an der Schule erhebliche Missstände gegeben haben. Eine Kommission prüft die anonymen Vorwürfe aktuell. Lesen sie hier die Hintergründe.

7.45 Uhr: Drei Verletzte bei Explosion in Lichtenberg

Bei einer Explosion im Stadtbezirk Lichtenberg wurden am Montagnachmittag drei Personen verletzt, das berichtet die Feuerwehr Berlin. Gegen 17 Uhr seien erste Einsatzkräfte in die Josef-Orlopp-Straße ausgerückt und hätten bestätigt, dass eine Lagerhalle mit Werkstatt zu Teilen eingestürzt war. Einen durch die Explosion entstandenen Brand konnte die Feuerwehr löschen. Zwei der drei Personen erlitten schwere Verletzungen und mussten notärztlich behandelt werden, heißt es weiter. Alle Verletzten seien anschließend in ein Krankenhaus transportiert worden.

7.30 Uhr: Guten Morgen, Berlin!

Herzlich Willkommen in unserem Hauptstadt-Ticker! Ab sofort finden Sie hier zwischen 7.30 und 20 Uhr alle wichtigen Meldungen aus der Hauptstadt. Schauen Sie doch immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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