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Kinder- und Jugendärzte für mehr Infektionsschutz in Schulen


Berlin
Kinder- und Jugendärzte für mehr Infektionsschutz in Schulen

Von dpa
30.06.2021Lesedauer: 1 Min.
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Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Niedersachsen setzt sich für weitere Schutzmaßnahmen ein, um den Schulbetrieb auch bei möglichen steigenden Corona-Infektionszahlen aufrechtzuerhalten. Der Verband fordere die Politik auf, neben Masken- und Testpflicht und Wechselunterricht dringend weitere Hygienemaßnahmen zu treffen, teilte der Vorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen, Tilman Kaethner, am Mittwoch mit. Der Verband verwies auf eine Leitlinie, die neben den Hygieneregeln etwa auch einen versetzten Unterrichtsstart, eine Entzerrung des Schulbussverkehres und den Einsatz von Raumlüftern empfiehlt.

Der Präsident des Robert Koch-Instituts Lothar Wieler hatte sich angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus zuletzt für eine Test- und Maskenpflicht an Schulen bis zum Frühjahr 2022 ausgesprochen. Eine solche Festlegung halten die Kinder- und Jugendärzte für verfrüht. "Wir müssen die Entwicklung genau beobachten und dürfen die Gefahr, die von der Delta-Variante ausgeht, nicht unterschätzen", sagte Kaethner. Gleichzeitig müsse aber alles unternommen werden, um jungen Menschen das Recht auf Bildung zu erhalten, teilte der Verband mit.

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