Mit 100 über eine rote Ampel 17-jähriger Autofahrer flüchtet vor der Polizei

In Berlin kreuzte ein jugendlicher Autofahrer erst zwei Fußgänger und floh dann vor der Polizei. Mit einem Tempo von über 100 Kilometer pro Stunde raste er den Beamten davon und fuhr dabei über eine rote Ampel.
Ein Fahranfänger soll sich eine Verfolgungsjagd mit der Berliner Polizei durch Charlottenburg geliefert haben – mit bis zu Tempo 100. Die Beamten bemerkten den 17-Jährigen am frühen Sonntagmorgen an einer Ampel in der Sömmeringstraße, wie eine Sprecherin mitteilte.
Beim Abbiegen in die Kaiserin-Augusta-Straße habe er mit seiner Fahrweise zwei Fußgänger geschnitten, die die Straße überqueren wollten. Mit Blaulicht und Martinshorn machte sich der Streifenwagen bemerkbar, doch der Autofahrer gab Gas.
Zu Fuß geflüchtet
Der Jugendliche flüchtete demnach mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde und missachtete eine rote Ampel. An einer Kreuzung entdeckten die Beamten den Wagen unverschlossen und eingeparkt am Straßenrand. Ein Zeuge sah den mutmaßlichen Fahrer zu Fuß in eine Gartenkolonie flüchten, dort nahmen die Polizisten den Jugendlichen fest.
Es stellte sich heraus, dass der Wagen seiner Mutter gehört und er ohne ihr Wissen unterwegs war.
- Nachrichtenagentur dpa