Mysteriöser Fall Er war zuletzt wohl im "Soho House": Geschäftsmann verschwunden

Aleph Christian von Fellenberg Palma wird seit Ostern in Berlin vermisst. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche und hat Fotos veröffentlicht.
Die Berliner Polizei sucht nach einem vermissten Geschäftsmann und bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung. Der 33-jährige Aleph Christian von Fellenberg Palma sei seit dem 20. April 2025 nicht mehr gesehen worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Mann habe sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Geschäftsreise in Berlin befunden.
Laut Polizeiangaben hatte von Fellenberg Palma am Wochenende des 19. und 20. April 2025 zuletzt Kontakt zu seinen Angehörigen. Er könnte sich an diesem Wochenende im "Soho House Berlin" in der Torstraße aufgehalten haben. Die Ermittler schließen nicht aus, dass sich der Vermisste in einer Notlage befinden könnte.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll der Deutsch-Chilene in seinem Zimmer im Hilton Hotel seine goldene Rolex, Reisepässe, Telefone und 2.000 Euro Bargeld zurückgelassen haben. Portemonnaie und Kreditkarten seien jedoch nicht im Hotelzimmer gefunden wurden. Seine Mutter und seine Tante reisten demnach aus Chile an und verteilten Suchplakate in der ganzen Stadt. Sie hätten inzwischen auch vergeblich alle Berliner Krankenhäuser und Rettungsstellen nach ihm abgesucht.
Dem Bericht zufolge habe der Mobilfunkanbieter feststellen können, dass Fellenberg sich mit seinem Smartphone zuletzt vor neun Tagen an Berlins Siegessäule eingeloggt hatte.
Beschreibung des Vermissten
Der Gesuchte ist etwa 186 Zentimeter groß und von schlanker Statur. Er hat dunkelbraune Haare mit blondiertem Oberhaar. Die Polizei fragt: Wer hat den Vermissten seit dem 19. April gesehen? Wer kann Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben?
Die Vermisstenstelle des Landeskriminalamts Berlin nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (030) 4664-912444 entgegen. Auch jede andere Polizeidienststelle und die Internetwache der Polizei Berlin nehmen Hinweise entgegen. Bei Gefahr im Verzug sollte der Notruf 110 gewählt werden.
- Pressemitteilung der Berliner Polizei vom 29. April 2025 (per Mail)
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