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Ostermarsch Berlin: Angriff auf FDP-Politikerin – Polizei ermittelt


FDP-Politikerin angegriffen
Ostermarsch: Polizei ermittelt wegen Hass-Symbolen

Von t-online, dpa
20.04.2025 - 13:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Polizei steht während des Ostermarschs vor dem palästinensischen Block: 15 Personen wurden am Samstag vorübergehend festgenommen.Vergrößern des Bildes
Die Polizei steht während des Ostermarschs vor dem palästinensischen Block: 15 Personen wurden am Samstag vorübergehend festgenommen. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa)
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Auf Ostermärschen protestieren Menschen traditionell für Frieden. Am Karsamstag kam es in Berlin zu Zwischenfällen, unter anderem mit propalästinensischen Demonstranten.

Die Berliner Polizei ermittelt nach einem Ostermarsch am Karsamstag mit rund 1.800 Teilnehmern gegen mehrere Menschen. Die Polizei leitete unter anderem Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Nötigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen ein, wie es in einer Mitteilung hieß. Zur Anzahl der Strafanzeigen machte eine Polizeisprecherin keine Angaben.

Während der Demonstration mit dem Motto "Ja zum Frieden" wurde ein Medienvertreter von mehreren Personen bedrängt, wie die Polizei mitteilte. Polizisten drängten die Personen zurück. In einem anderen Fall wurde eine Frau festgenommen, nachdem sie Polizisten beleidigt hatte.

Ostermarsch in Berlin: Demonstranten bedrängen FDP-Politikerin

An der Veranstaltung nahmen nach Polizeiangaben auch etwa 120 Menschen mit einem Palästina-Bezug teil. Einige von ihnen bedrängten und beschimpften eine Versammlungsteilnehmerin mit gegenteiliger Meinung. Dabei handelte es sich offenbar um die FDP-Politikerin Karoline Preisler, die sich auf der Plattform X dazu äußerte. Polizisten mussten sie schützen.

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Insgesamt nahm die Polizei fünf Frauen und zehn Männer vorübergehend fest. Darunter waren auch Personen, die bereits in der Vergangenheit bei propalästinensischen Versammlungen mit Straftaten wie Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung aufgefallen waren.

Polizisten stellten bei einigen Teilnehmern verbotene Symbole an den Rucksäcken fest. Ein Beispiel sei ein rotes Dreieck – ein Symbol, das mit der Terrororganisation Hamas in Verbindung gebracht wird, sagte eine Polizeisprecherin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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