Hubschrauber im Einsatz Wohnung brennt lichterloh: Person springt aus zweitem Stock

Im Westen der Hauptstadt wurde die Feuerwehr zu einem größeren Einsatz gerufen. Noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen, sprang eine Person aus der brennenden Wohnung.
In Berlin-Spandau ist die Feuerwehr in der Nacht zu Sonntag (23. März) zu einem Feuer in einem Hochhaus alarmiert worden. Mehrere Personen hätten sich per Notruf gemeldet, weshalb nach kurzer Zeit die Alarmstufe erhöht und weitere Einsatzkräfte losgeschickt wurden. Es brannte gegen 1 Uhr im zweiten Obergeschoss einer Wohnung in der Straße Falkenseer Chaussee im Ortsteil Falkenhagener Feld, teilte die Feuerwehr mit.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hätten die Flammen bereits weit aus dem Balkon herausgeschlagen. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr sei eine Person aus der betroffenen Wohnung in die Tiefe gesprungen. Die Person habe schwerste Verletzungen erlitten. Nähere Angaben zu Alter und Geschlecht machte die Feuerwehr zunächst nicht.
Person mit Rettungshubschrauber in Spezialklinik geflogen
Die Besatzung eines Rettungswagens sowie eines Notarztes übernahmen den Angaben zufolge die Erstversorgung. Anschließend wurde der Patient mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Die Feuerwehr löschte indes den Brand in der Wohnung. Da sich der Rauch im Gebäude ausgebreitet hatte, musste die Feuerwehr alle Etagen kontrollieren. Eine Person erlitt laut der Einsatzkräfte leichte Verletzungen und musste ebenfalls durch einen Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden. Viele andere Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen, hieß es.
Mehrere Wohnungen sind wegen des Brandes aktuell nicht mehr bewohnbar, teilte die Feuerwehr weiter mit. Für die Mieter sei eine Unterbringung veranlasst worden.
- Reporter vor Ort
- berliner-feuerwehr.de: Pressemitteilung vom 23. März 2025