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Berlin: Influencer nach Raketenschuss ab April vor Gericht


In der Berliner Silvesternacht
Influencer wegen Raketen-Attacke ab April vor Gericht

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 19.03.2025 - 16:16 UhrLesedauer: 1 Min.
Atallah Younes: Der Influencer hat eine Silvester-Rakete in eine Wohnung in Berlin geschossen.Vergrößern des Bildes
Atallah Younes: Der Influencer hat eine Silvester-Rakete in eine Wohnung in Berlin geschossen. (Quelle: Instagram/atallah.younes.31)
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Der Vorfall in der Silvesternacht sorgte für Aufregung: Seitdem sitzt ein arabischer Influencer in U-Haft. In etwa zwei Wochen soll die Verhandlung starten.

In Berlin beginnt am 2. April der Prozess gegen einen 23-jährigen Influencer. Das teilte eine Sprecherin der Berliner Strafgerichte mit. Er soll in der Silvesternacht eine Feuerwerksrakete in eine Wohnung in Neukölln geschossen haben.

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Der Vorfall sorgte in der Hauptstadt für Aufsehen: Ein Video des Vorfalls postete der arabische Influencer selbst auf seinem Account. Es zeigte, wie der Beschuldigte eine Rakete zündete und auf ein Mehrfamilienhaus richtete. Die Rakete flog durch ein Fenster ins Haus.

Video mehr als sechs Millionen Mal aufgerufen

Die Aufnahme auf dem Instagram-Account des arabischen Influencers mit mehr als 310.000 Followern wurde laut Staatsanwaltschaft binnen kurzer Zeit mehr als sechs Millionen Mal aufgerufen. Nach 36 Stunden löschte er das Video wieder und veröffentlichte eine Entschuldigung an die Betroffenen.

Laut der Staatsanwaltschaft Berlin landete die Rakete im Schlafzimmer der Wohnung. Sie beschädigte Bett und Tapete. Der Bewohner konnte Schlimmeres verhindern, indem er die brennenden Überreste schnell aus dem Fenster warf.

Influencer am BER festgenommen

Das Landgericht Berlin hat vier Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil könnte am 16. April fallen. Dem Angeklagten werden versuchte schwere Brandstiftung, versuchte gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen.

Der aus dem Westjordanland stammende Mann wurde am 4. Januar am Flughafen BER festgenommen. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Zu den Vorwürfen habe er sich bislang nicht geäußert, so die Staatsanwaltschaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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