Vorfall in Mitte Feuerwehr zieht Mann aus der Spree: Lebensgefahr
Aus noch ungeklärter Ursache ist ein Mann in Berlin-Mitte in die Spree geraten. Rettungskräfte zogen ihn aus dem Wasser und reanimierten ihn.
In Berlin-Mitte haben Rettungskräfte am Freitag einen Mann aus der Spree gerettet. Laut Berliner Feuerwehr schwebte der Mann in Lebensgefahr und musste reanimiert werden. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen 13.20 Uhr wurde der Feuerwehr gemeldet, dass sich eine Person auf Höhe der Mühlendammbrücke in der Spree befinde. Die eintreffenden Rettungskräfte konnten den Mann den Angaben zufolge schnell lokalisieren und zunächst auf eine Mauer unterhalb der Brücke retten. Ein Notarzt wurde per Rettungshubschrauber zum Einsatzort gebracht, für dessen Landung die Mühlendammbrücke gesperrt wurde. Mit einem Rettungswagen wurde der Mann dann ins Krankenhaus transportiert.
Ersthelfer springt ins Wasser
Noch vor Eintreffen der Feuerwehr war ein Ersthelfer ins Wasser gesprungen, um dem Mann zu helfen. Auch der Helfer musste von Rettungskräften behandelt werden.
Ein Sprecher der Feuerwehr sagte t-online, dass es aktuell noch unklar sei, wie der Mann ins Wasser gelangt sei. Auch Angaben zum aktuellen Gesundheitszustand konnte er keine machen.
- berliner-feuerwehr.de: Pressemitteilung der Berliner Feuerwehr vom 10. Januar 2025
- Telefonat mit einem Sprecher der Berliner Feuerwehr