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Berlin: Giffey fordert Erhalt von Galeria am Alex


Umbau von Kaufhaus
Giffey fordert Erhalt von Galeria am Alex

Von t-online, mpr

01.11.2024Lesedauer: 2 Min.
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Franziska Giffey (Archivbild): Die Zukunft des Unternehmensstandorts von Galeria am Alexanderplatz steht in den Sternen. (Quelle: IMAGO)
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Ab dem Jahr 2026 soll Galeria am Berliner Alexanderplatz für Umbaumaßnahmen dichtgemacht werden. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hat andere Pläne.

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hat sich für den Erhalt des Kaufhauses Galeria am Alexanderplatz in Berlin ausgesprochen. "Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass der Erhalt des Hauses für den Standort selbst, die Beschäftigten und die Kundinnen und Kunden von essentieller Bedeutung ist", teilte die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Ein Warenhaus wie Galeria spiele "für den Zusammenhalt der Stadt eine wichtige Rolle".

Zuvor war bekannt geworden, dass das Gebäude, in dem sich Galeria aktuell noch befindet, ab 2026 für mindestens zwei Jahre umgebaut werden soll. Das erfuhr die "Berliner Morgenpost" nach eigenen Angaben aus gut informierten Kreisen. Die Unternehmensspitze von Galeria sei bereits über die Entscheidung in Kenntnis gesetzt worden, so das Blatt.

Demnach muss Galeria die Immobilie mitten in Berlin Ende kommenden Jahres räumen, damit die Eigentümerin die geplanten Arbeiten durchführen lassen kann. Dem Unternehmen solle angeboten werden, das Gebäude nach dem Umbau wieder zu beziehen – allerdings auf deutlich kleinerer Verkaufsfläche als bisher, so die "Berliner Morgenpost" weiter. Noch verkauft Galeria ihre Waren auf der gesamten Gebäudefläche.

Wirtschaftssenatorin Giffey macht sich sogar dafür stark, dass der Verkaufsbetrieb während der Umbauphase aufrechterhalten wird. "Es ist allgemein internationaler Standard, dass solche Umbauten im laufenden Betrieb bewältigt werden", so Giffey bei X. Ob das machbar sei, müssten Fachleute bewerten. Eine Schließung ab 2026 bedeute eine Schwächung des gesamten Standortes Alexanderplatz. Giffey kündigte weitere Gespräche mit allen Beteiligten an, um "zu einer besseren Lösung" zu kommen.

Verwendete Quellen
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