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Berlin: Polizei fasst Verdächtigen Monate nach Stoß auf U-Bahngleise


Monate nach der Tat
Mann auf Gleise gestoßen: Polizei fasst Verdächtigen

Von t-online, yer

02.10.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 168100148Vergrößern des Bildes
U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz (Symbolbild): Der Senior überlebte die Tat nach einer Notoperation. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)

Nach monatelanger Fahndung hat die Polizei in Berlin einen Mann festgenommen, der einen Senior mit einem Stoß auf ein Gleis schwer verletzt haben soll.

Die Berliner Polizei hat nach eigenen Angaben einen Verdächtigen festgenommen, der im April einen 72-Jährigen in einem U-Bahnhof ins Gleisbett gestoßen haben soll. Polizei und Staatsanwaltschaft teilten am Mittwoch mit, dass der 36-Jährige, nach dem seit Monaten gefahndet worden war, gegen 13.40 Uhr in einer Wohnung in der Mareschstraße in Neukölln festgenommen worden sei. Er befinde sich jetzt in Untersuchungshaft.

Dem Festgenommenen wird vorgeworfen, am 20. April 2024 einen 72 Jahre alten Mann am U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte ins Gleisbett gestoßen zu haben. Zu dem Vorfall kam es gegen 20.20 Uhr. Zwei Passanten wurden auf den im Gleisbett liegenden Mann aufmerksam und zogen ihn auf den Bahnsteig, bevor ein Zug einfuhr. Der schwer am Kopf verletzte Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert werden musste. Er überlebte die Attacke. Wie es ihm heute geht, ist nicht bekannt.

Nach seiner Tat soll er eine weitere Gruppe angerempelt haben

Videoaufnahmen zeigen laut Polizei, dass der Tatverdächtige und das Opfer vor dem Angriff offenbar Streit miteinander hatten. Nach dem Stoß soll der Tatverdächtige mit der U-Bahn Richtung Alexanderplatz gefahren sein. Dort soll er dann am Bahnsteig der U5 in Fahrtrichtung Hönow eine Gruppe aus sechs älteren Herren angerempelt haben.

Im Juni veröffentlichte die Polizei schließlich den Namen und Fotos des Tatverdächtigen. Er sei unter Drogen- und Alkoholeinfluss aggressiv und gewaltbereit, warnte die Behörde damals. Sie riet Zeugen deshalb, ihn nicht anzusprechen, sondern die Polizei zu kontaktieren. Wie die Ermittler dem Mann jetzt auf die Spur kamen, ist der Pressemitteilung zur Festnahme nicht zu entnehmen.

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