"Tolle Leistung" Kai Wegner leistet sich Fauxpas beim Berlin Marathon
Der Berlin Marathon 2024 ist gestartet – doch minimal anders als geplant. Bürgermeister Kai Wegner passierte ein Missgeschick.
Fauxpas zum Start der 50. Auflage des Berlin Marathons 2024: Kai Wegner, Bürgermeister der Stadt, sollte am Vormittag eigentlich mit dem Drücken des roten Buzzers den Start für den Lauf der mehreren zehntausend Läuferinnen und Läufer einläuten. Doch statt den Knopf zu betätigen, als das Signal ertönte, blickte der CDU-Politiker weiter in die TV-Kameras – und betätigte den Buzzer erst, als die Sportler schon losgelaufen waren. Sein Malheur sorgt für Spott im Netz.
Im vergangenen Jahr verzichtete Wegner auf das Auslösen eines Schusses und nutzte lieber einen Buzzer. In Zeiten des Krieges sei dies "viel angemessener", begründete er die Änderung damals. Mehr dazu lesen Sie hier.
Amtsvorgängerin geht mit Pistolen-Foto viral
Anders gestaltete sich die Sache 2022, als seine Amtsvorgängerin Franziska Giffey (SPD) einen Schuss abfeuerte – und mit einem Foto in den sozialen Netzwerken viral ging. Zahlreiche Nutzer gestalteten das Foto um und nahmen unter anderem Bezug auf die Vorwürfe, die Politikerin habe Teile ihrer Doktorarbeit gefälscht beziehungsweise an entscheidenden Stellen nicht korrekt zitiert. Mehr zum Thema erfahren Sie hier.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Unter anderem auf der Plattform X kommentierte eine Nutzerin: "Kai Wegner hat die Ehre, den Berlin Marathon 2024 zu eröffnen. Und was macht er? Schaut in die Kamera und drückt den Buzzer zu spät. Tolle Leistung." Wegner selbst hat sich zu seinem Fauxpas bislang nicht geäußert.
Der Berlin Marathon gilt als der größte Stadtlauf Deutschlands. Rund 50.000 Läuferinnen und Läufer sind seit dem Vormittag in Berlin unterwegs. Im vergangenen Jahr gewann der kenianische Leichtathlet Eliud Kipchoge den ersten Platz – er brauchte für die 42,195 Kilometer nur 2 Stunden, 2 Minuten und 42 Sekunden.
- TV-Bilder der Live-Übertragung
- Beiträge auf der Plattform X
- Ältere Artikel von t-online