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Berlin: Vermisster Schwimmer tot im Wannsee aufgefunden


Seit Mittwoch vermisst
29-jähriger Schwimmer tot im Wannsee gefunden

Von t-online, mpr, nhe

Aktualisiert am 17.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Wannsee in Berlin (Archivbild): Ein Mann ist tot aus dem Wasser geborgen worden.Vergrößern des BildesDer Wannsee in Berlin (Archivbild): Ein Mann ist tot aus dem Wasser geborgen worden. (Quelle: IMAGO/Stefan Zeitz)

Drei Tage nach seinem Verschwinden ist der leblose Körper des Vermissten gefunden worden. Zuletzt hatte die Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung gestartet.

Der 29-jährige vermisste Mann, der seit Mittwoch (14. August) nach einem Badeunfall am Wannsee verschwunden war, ist tot. Wie die Polizei am Samstag mitteilt, wurde er am Morgen im Wasser treibend aufgefunden. Die Feuerwehr barg den Toten, der in ein Institut für Rechtsmedizin gebracht wurde.

Der Mann war im Beisein einer befreundeten Familie mit einem Tretboot auf dem Großen Wannsee unterwegs, als er verschwand. Demnach trieb das Tretboot etwa 150 bis 200 Meter vom Ufer entfernt in der Nähe des Bootsverleihs "Wannseeperle". Der Gesuchte sei neben dem Boot im Wasser geschwommen, als gegen 16.45 Uhr ein Ausflugsschiff vorbeigefahren sei, schrieb die Polizei noch am Freitag.

Mann in Wannsee vermisst: Suche blieb erfolglos

Seither wurde er vermisst. Eine Suche durch die Berliner Feuerwehr, die Wasserschutzpolizei und die DLRG war zuvor ohne Erfolg geblieben. Die Polizei hoffte noch auf Hinweise aus der Bevölkerung und veröffentlichte eine Personenfahndung – vergeblich.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist nach eigenen Angaben in diesem Jahr bislang zu 760 Rettungseinsätzen auf Berliner Gewässern gerufen worden (Stand 11. August 2024). Bisher gab es acht Badetote, laut DLRG zwei weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im gesamten Jahr 2023 sind demnach 21 Menschen beim Schwimmen und Baden in Berlin gestorben.

Die Berliner Feuerwehr rückte zu 88 Rettungseinsätzen an Gewässern aus, wie ein Sprecher mitteilte (Stand vom 11. August). Im laufenden Jahr sind die Feuerwehrleute bislang 45-mal alarmiert worden. Ob sich bei allen gemeldeten Einsätzen tatsächlich ein Mensch im Wasser befand, konnte er nicht sagen.

Verwendete Quellen
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