t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin: Festnahmen und Strafanzeigen bei propalästinensischer Demo


Einsatzkräfte verletzt
Pro-Palästina-Demo: Beamte angegriffen und verletzt

Von dpa
Aktualisiert am 21.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Nahostkonflikt - propalästinensische DemonstrationVergrößern des BildesEine propalästinensische Demonstration zog durch Berlin (Symbolbild): Teilnehmer griffen Polizisten an. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-bilder)

Bei einer Solidaritätsdemonstration in Berlin für die Menschen im Gaza-Streifen kommt es zu Straftaten. Auch eine Gegenkundgebung ruft die Polizei auf den Plan.

Bei einer propalästinensischen Demonstration durch die Berliner Innenstadt ist es am Samstag zu Straftaten und Verstößen gegen Auflagen gekommen. Laut Polizei zeigten einige der bis zu 350 Teilnehmer mehrfach ein rotes Dreieck, das als Symbol der Terrororganisation Hamas gilt. Zudem seien Polizisten bei der Demo beleidigt und angegriffen worden, darunter auch mittels Flaschenwürfen.

Insgesamt fertigte die Polizei zwölf Strafanzeigen an, unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, besonders schweren Landfriedensbruchs, Beleidigung und Volksverhetzung. Zudem nahmen die Beamten fünf Ordnungswidrigkeiten auf. 19 Personen wurden vorläufig festgenommen, fünf Einsatzkräfte erlitten Verletzungen.

Demonstranten attackieren Gegendemonstranten

Die Demonstration unter dem Titel "Solidarität mit Palästina. Stoppt den Krieg. Keine Waffen für Israel" war vom Neptunbrunnen in Mitte bis zum Potsdamer Platz gezogen. An einer Gegenkundgebung aus Solidarität mit Israel am Bebelplatz nahmen laut Polizei etwa 40 Menschen teil. Anschließend attackierten Teilnehmer der propalästinensischen Demo Teilnehmer dieser Veranstaltung. Die Polizei setzte zwei Personen wegen Verdachts auf Körperverletzung und Beleidigung fest.

Außerdem nahmen Beamte eine weitere Anzeige auf, weil ein mutmaßlicher Teilnehmer der Gegenkundgebung einen Medienvertreter beleidigt haben soll.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website