Eine Partei legt stark zu Neue Umfrage: AfD rutscht in Brandenburg ab
Eine neue Umfrage zur Landtagswahl in Brandenburg enthüllt Verschiebungen in der Wählergunst. Könnte Woidke seine Regierung fortsetzen?
Gut zwei Monate vor der Landtagswahl in Brandenburg muss die AfD laut einer neuen Umfrage Verluste hinnehmen, während das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einen beachtlichen Aufschwung verzeichnet.
Laut dem aktuellen Brandenburg-Trend des Instituts Infratest dimap für den RBB, Brandenburg aktuell und Antenne Brandenburg liegt die AfD mit 23 Prozent zwar weiterhin an der Spitze der Wählergunst, hat jedoch seit September neun Prozentpunkte eingebüßt. Damals stand die Partei noch bei 32 Prozent.
Woidkes Bündnis könnte weitermachen
Die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke und die CDU teilen sich mit jeweils 19 Prozent den zweiten Platz. Bemerkenswert ist der Aufstieg der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), die mit 16 Prozent auf dem dritten Rang liegt und damit sechs Prozentpunkte im Vergleich zur April-Umfrage hinzugewinnen konnte.
Die Grünen kommen auf sieben Prozent, während Die Linke mit vier Prozent und die FDP mit drei Prozent aktuell an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würden. Würde das Ergebnis am 22. September der aktuellen Prognose entsprechen, könnte die aktuelle Koalition aus SPD, CDU und Grünen weiterregieren. Sie wäre dann mit 45 Prozent stärker als AfD und BSW zusammen (39 Prozent).
Für den Brandenburg-Trend wurden nach Angaben des RBB 1.153 Wahlberechtigte aus Brandenburg vom 4. bis 9. Juli repräsentativ befragt.
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- Mit Infortmationen der Nachrichtenagentur dpa