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Zoo Berlin: Süßes Hippo-Baby erleidet Bruch am Becken


Das sagen die Ärzte
Süßes Hippo-Baby erleidet Bruch am Becken

Von t-online, nhe

11.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Das Hippo-Baby: Für das Neugeborene ist nun Ruhe angesagt.Vergrößern des BildesDas Hippo-Baby: Für das Neugeborene ist nun Ruhe angesagt. (Quelle: Zoo Berlin)
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Es ist gerade einmal etwas mehr als einen Monat alt und hat sich schon eine Verletzung zugezogen. Wie es dem kleinen Hippo-Baby im Zoo Berlin geht.

Das kleine Hippo-Neugeborene im Zoo Berlin hat sich verletzt. Es habe sich einen Bruch am Becken zugezogen und müsse sich nun erstmal ausruhen, teilt der Zoo auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Der Zoo habe eine "leichte Lahmheit" beim Laufen des Tieres festgestellt, heißt es. Die zooeigene Tierklinik habe das Neugeborene daraufhin untersucht und die Verletzung bemerkt.

"Die Knochen von Jungtieren sind sehr weich und wachsen schnell", so der Zoo. Die Prognose für eine vollständige Heilung sei daher sehr gut. Wodurch die Verletzung entstand, ist dem Zoo nicht bekannt. "Flusspferd-Mutter Debbie könnte sich versehentlich auf das Jungtier gelegt haben", so Tierarzt und Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem. Das Zoo-Team wolle die Entwicklung des Hippo nun noch intensiver beobachten. Sowohl der Mutter als auch dem Neugeborenen gehe es aber gut.

Hippo-Baby im Zoo Berlin: Noch nicht für Namen entschieden

Der Flusspferd-Nachwuchs wurde am 3. Juni geboren. Sein Zwilling starb kurz nach der Geburt. Das verbliebene Hippo-Mädchen und seine Mutter verbrachten die vergangenen Wochen vorerst in einem nicht-öffentlichen Bereich des Flusspferdhauses. Dies werde vorerst auch so bleiben, so der Zoo. Die Anlagen mit großen Badebecken seien noch nicht sicher für das Jungtier nutzbar. Voraussichtlich im Laufe der Sommerferien sollen Zoogäste die beiden Tiere an der Außenanlage bestaunen können.

Einen Namen hat das kleine Zwergflusspferd noch nicht – aber schon viele Fans auf mehreren Kontinenten: In den sozialen Netzwerken hatte der Zoo aufgerufen, Namens-Ideen einzureichen. Mehr als 20.000 Vorschläge aus aller Welt gab es. Dazu zählten Hilde, Rosa, Else und Daisy, aber auch kreativere Ideen wie Goldie, Schnuppe, Görli oder Boulettchen. Die Auswahl der fünf passendsten Namen, die dann einer Jury vorgelegt werden, nehme noch etwas Zeit in Anspruch, heißt es.

Der natürliche Lebensraum der Zwergflusspferde liegt in den Regenwäldern Westafrikas. Dort soll es nur noch weniger als 2500 ausgewachsene Exemplare geben – Tendenz sinkend.

Verwendete Quellen
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