Eine Person in Lebensgefahr Video zeigt Hooligans bei Massenschlägerei in Berlin
In Berlin hat es eine Auseinandersetzung zwischen Sportfans gegeben. Die Polizei musste mit starkem Aufgebot anrücken.
Am späten Samstagabend sind im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg etwa 100 Personen aufeinander losgegangen. Das berichtete ein Reporter vor Ort. Die Berliner Polizei bestätigte die Massenschlägerei auf Nachfrage von t-online. Laut einer Sprecherin wurden die Einsatzkräfte gegen 22.45 Uhr alarmiert. Die Auseinandersetzung fand nahe dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee statt.
Bei den Beteiligten der Schlägerei habe es sich um Fans der Basketballvereine Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus gehandelt. Die beiden Klubs nehmen über das Wochenende am Final-Four-Turnier der Euroleague in der Uber-Arena teil.
Die Deutsche Presseagentur berichtet unter Berufung auf einen anderen Polizeisprecher, bei der Prügelei seien Baseballschläger und Schlagstöcke zum Einsatz gekommen.
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89 Festnahmen nach Randale rivalisierender Basketballfans
Bei dem Polizeieinsatz an der Prenzlauer Allee habe die Polizei 89 Schläger festgenommen, wie die Polizeisprecherin weiter mitteilte. Die Berliner Feuerwehr schrieb auf der Plattform X, bei der Massenschlägerei sei eine Person lebensgefährlich verletzt worden. Zwei Personen hätten schwere Verletzungen erlitten. Außerdem seien neun Menschen wegen leichter Verletzungen versorgt worden.
Erst am Freitagabend hatten Basketballfans in Berlin randaliert und damit für einen Polizeieinsatz gesorgt. Dutzende Fans ohne gültige Eintrittskarten sollen die Uber Arena in Friedrichshain, in der das Final-Four-Turnier stattfindet, gestürmt haben. Bereits zuvor hatte es auf dem Vorplatz der Veranstaltungshalle Randale gegeben. Wie in der Nacht kam es auch da zu Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fanlagern. Dabei seinen Flaschen geworfen und Pyrotechnik gezündet worden sein, wie ein Polizeisprecher t-online sagte.
- Reporter vor Ort
- Telefonat mit der Berliner Polizei
- x.com: Post von @Berliner_Fw
- Nachrichtenagentur dpa
