Bewohner dürfen wieder zurück Entwarnung: Haus in Schöneberg nicht einsturzgefährdet
An der Fassade eines Hauses in der Kurfürstenstraße in Berlin-Schöneberg sind am Donnerstagmorgen Risse entdeckt worden. Die Bewohner mussten das Gebäude verlassen. Jetzt haben Statiker Entwarnung gegeben.
Die Bewohner des Hauses in der Kurfürstenstraße konnten am Donnerstagmittag in ihre Wohnungen zurückkehren. Eine Überprüfung durch Statiker hat ergeben, dass das Haus doch nicht einsturzgefährdet ist. Am Vormittag war das Haus evakuiert worden. Die Polizei hatte die Bewohner aufgefordert, innerhalb von zehn Minuten ihre Wohnungen zu verlassen, berichtet der rbb. Eine bettlägerige Frau wurde von der Feuerwehr in eine Klinik gebracht. Einige Mieter hätten mehrere Stunden vor dem Haus auf Entwarnung gewartet.
Nachdem in der Tiefgarage und im 5. Obergeschoss Risse an der Fassade entdeckt worden waren, wurden am Morgen Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die Ursache für die Risse ist noch unklar. Möglicherweise seien die Schäden durch Bauarbeiten auf dem Nachbargrundstück entstanden, sagte ein Polizist dem "Tagesspiegel".
Vor rund einem Monat mussten Mieter bereits ein Haus in Schöneberg an der Ecke Goltz-/Grunewaldstraße wegen Einsturzgefahr für rund einen Monat verlassen. Lesen Sie hier mehr dazu.