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"Air Defender 23" in Rostock: Deshalb kann es die kommenden Tage laut werden


"Air Defender 23"-Übung
In und um Rostock kann es laut werden

Von t-online, nhe

09.06.2023Lesedauer: 2 Min.
F-35-Jets (Archivbild): In Rostock wird man die Übung "Air-Defender" hören können.Vergrößern des Bildes
F-35-Jets (Archivbild): In Rostock wird man die Übung "Air-Defender" hören können. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)

In Deutschland startet bald die "Air Defender 2023"-Übung. Dabei wird es laut, insbesondere in der größten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns.

Die Stadt Rostock wird die Auswirkungen der Luftwaffenübung "Air Defender 2023" der Nato wohl zu Spüren bekommen. Ab dem 12. Juni nehmen ungefähr 240 Flugzeuge und 10.000 Soldatinnen und Soldaten aus 25 Nationen in den drei militärisch genutzten Luftübungsräumen Nord, Süd und Ost daran teil.

Diese werden täglich zeitversetzt für zwei bis vier Stunden für den zivilen Flugverkehr gesperrt. Dadurch kann es zu Einschränkungen kommen. Flughäfen bitten ihre Passagiere, regelmäßig den Status ihrer Flüge zu überprüfen. Auch dieser große Flughafen erwartet einige Verspätungen.

Es kann laut werden in und um Rostock

Ein Luftraum ist im Nordwesten Deutschlands und über der Nordsee, ein zweiter über Bayern und Baden-Württemberg. Ein dritter befindet sich über Mecklenburg-Vorpommern und der Ostsee – und dort könnten vor allem die Bewohner in der Region Rostock die Übung bemerken.

Denn: Geplant sind Tiefflüge bis zu einer Höhe von 330 Metern – es könnte also richtig laut werden. Welche Flugzeuge im Einsatz sind, lesen Sie hier. Wie der NDR berichtet, werde in Mecklenburg-Vorpommern etwa die Verteidigung im Falle eines Angriffes auf den Rostocker Hafen und die kritische Infrastruktur in der Ostsee simuliert. Demnach starten Maschinen auch vom Flughafen Rostock-Laage.

Es heißt, zeitweise sollen sich bis zu 60 Flugzeuge simultan im Luftraum über der Hafenstadt bewegen. Dabei habe insbesondere Mecklenburg-Vorpommern eine hohe Intensität der Flüge. Ingo Gerhartz, Generalleutnant der Luftwaffe der Bundeswehr, sagte gleichzeitig aber auch: "Wir fliegen in zehn Tagen von 365 Tagen". Vor den Sommerferien sei die Übung dann wieder beendet. Sie soll insgesamt zwölf Tage bis zum 23. Juni gehen.

Verwendete Quellen
  • t-online.de: "Diese Kampfjets donnern bald über Deutschland"
  • t-online.de: "Diese Auswirkungen hat die Nato-Übung auf unsere Urlaubsflieger"
  • ndr.de: "Air Defender 23: Großübung simuliert Angriff auf Rostocker Hafen"
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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