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A12: Schwerer Zusammenstoß Reisebus und Lastwagen: 57 Verletzte bei Unfall – Lebensgefahr


Ein Mensch in Lebensgefahr
Schwerer Reisebusunfall auf A12 – 57 Verletzte

Von t-online, mgr, jl

Aktualisiert am 09.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Lastwagen wollte die Spur wechseln. Dabei fuhr er auf einen vorausfahrenden Lastwagen auf und stieß seitlich mit dem Reisebus zusammen.Vergrößern des Bildes
Der Lastwagen wollte die Spur wechseln. Dabei fuhr er auf einen vorausfahrenden Lastwagen auf und stieß seitlich mit dem Reisebus zusammen. (Quelle: Sven Schuster)

Ein Zusammenstoß zwischen einem Reisebus und zwei Lastwagen fordert etliche Verletzte. Eine Person schwebt in Lebensgefahr. Die Lage im Überblick.

Nach einem Zusammenstoß zwischen einem Reisebus und einem Lastwagen auf der A12 in Brandenburg am Dienstagmittag haben Landkreis und Feuerwehr die Zahl der Verletzten deutlich nach oben korrigiert. Mittlerweile gebe es 57 Verletzte, sagte eine Sprecherin des Landkreises t-online.

Davon seien drei Personen schwer verletzt, eine schwebe aktuell in Lebensgefahr, so die Sprecherin am Dienstagnachmittag. Der Großteil der Verletzten seien Fahrgäste eines polnischen Reisebusses gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

Der Bus fuhr aus Polen in Richtung Berlin, wie der Sprecher der Polizei berichtete. Die Fahrgäste seien hauptsächlich Jugendliche und Erwachsene gewesen. Den Zielort des Reisebusses nannten die Beamten nicht. Auch die genaue Zahl der Reisenden war zunächst unklar.

Zuvor war von 35 Verletzten, darunter sechs Schwerverletzten, die Rede gewesen. Später korrigierte sich die Polizei zunächst auf 52 Verletzte nach oben. Ersten Angaben zufolge hatte der Lastwagen zwischen Storkow (Landkreis Oder-Spree) und Friedersdorf (Landkreis Dahme-Spreewald), in Fahrtrichtung Berlin, versucht, die Spur zu wechseln.

Dabei fuhr er auf einen vorausfahrenden Lastwagen auf und stieß seitlich mit dem Reisebus zusammen. Bei einem der Lastwagen handelte es sich laut Polizeisprecher um einen Gefahrentransporter. Informationen der Landkreissprecherin zufolge sei er zwar leer gewesen. Laut der dpa sei jedoch Diesel aus dem Tank des Fahrzeugs ausgelaufen.

Unfall auf der A12: Polen schickt Busse zur Hilfe

Die Autobahn 12 war voll gesperrt. Die Polizei bat, den Bereich zu umfahren. Aktuell werde versucht, den Stau langsam über die Gegenfahrbahn aufzulösen, so die Sprecherin. Die Aufräumarbeiten hätten bereits begonnen.

Die unverletzten Fahrgäste seien mit Nahverkehrsbussen aus der Region und aus Polen von der Unfallstelle nach Hause gebracht worden. Zuvor seien Zelte und Verpflegung vor Ort für sie organisiert worden, wie der Landkreis mitteilte.

Nach Angaben der Polizei waren drei Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Katastrophenschutz war im Einsatz. Kreisangaben zufolge waren insgesamt 95 Einsatzkräfte vor Ort. Auch der Kreisbrandmeister habe sich die Unfallstelle vor Ort angesehen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Lagedienst Oderland
  • Telefonat mit der Pressestelle des Landkreises Oder-Spree
  • Nachrichtenagentur dpa
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