Julian Zietlow "hatte Todesangst" vor Fler: Rapper reagiert auf Influencer

Influencer-Streit

Julian Zietlow "hatte Todesangst" vor Rapper Fler

Am Morgen noch wollte Influencer Julian Zietlow sich mit Fler prügeln, am Abend schlägt er dann plötzlich versöhnliche Töne an. Der Rapper hat bereits reagiert.

Im Streit zwischen Rapper Fler und Influencer-Julian Zietlow schlägt letzterer überraschend versöhnliche Töne an. In einem langen Instagram-Post wandte er sich am Sonntagabend an Fler. Darin bedankt er sich unter anderem "aus tiefstem Herzen" für die die langjährige Freundschaft.

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Fler sei einer der wichtigsten Menschen in seinem Leben gewesen und er habe zu ihm "eine starke Liebe verspürt". Er bezeichnet den Rapper als "absolutes Musik und -Marketinggenie".

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Kickboxbewegungen am Flughafen

Zietlow war vor einigen Jahren der persönliche Fitnesstrainer des Berliner Rappers Fler. Dann kam es zum Bruch und zu einem öffentlich ausgetragenen Streit. Der Konflikt zwischen den beiden gipfelte 2021 in einem Auftritt Zietlows vor Gericht, in dem er Fler schwer belastete. Der Rapper habe ihn unterdrückt und wie Schmutz behandelt.

Am Sonntagmorgen war Zietlow nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in Thailand wieder in Berlin gelandet. Am Flughafen sagte Zietlow noch, dass er auf Fler warte, der ihm vorher angedroht hatte, ihn dort in Empfang zu nehmen. Zietlow machte alleine Kickboxbewegungen am Terminal.

Am Abend danach dann plötzlich postet Zietlow das Statement mit versöhnlichen Tönen. "Ich war damals nicht Manns genug, den Streit mit dir auszutragen", schreibt Zietlow weiter. Deshalb habe er Schutz bei Polizei, Anwälten und einem Bodyguard gesucht. "Ich hatte Todesangst vor dir, Patrick." Fler heißt mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky. Er wünsche Fler "alles, alles Gute, mein alter Freund", schreibt Zietlow.

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Fler hat bereits auf das überraschende Statement reagiert. Auf die Frage eines Fans, was er davon halte, schrieb er in seiner Instagram-Story nur knapp: "ins Gesicht sagen."