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Franziska Giffey: Einstiger SPD-Vertrauter fällt ihr in den Rücken


Neuköllns Ex-Bürgermeister
Ehemaliger SPD-Vertrauter fällt Giffey in den Rücken

Von t-online, jl

Aktualisiert am 24.01.2023Lesedauer: 1 Min.
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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Neuköllner Bezirksbürgermeister (Archivbild): Er hat sich der CDU zugewandt. (Quelle: Jakob Hoff)
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Kurz vor der Wahl wendet sich ein ehemaliger Vertrauter endgültig von Giffey ab. Vorher war er schon durch seine Äußerungen aufgefallen.

Schlag für Giffey: Ein langjähriger Förderer und ihr Amtsvorgänger als Regierende von Neukölln, ist ihr und der SPD in den Rücken gefallen. Heinz Buschkowsky (SPD) unterstützt die CDU bei der Neuwahl des Berliner Abgeordnetenhauses. Wie die "B.Z." berichtete, nimmt Buschkowsky an der Bürgersprechstunde der CDU-Abgeordneten Stefanie Bung teil.

Buschkowsky, der mit der Aussage "Multikulti ist gescheitert" weit über Neukölln hinaus bekannt wurde, gilt als politischer Ziehvater der Regierenden Bürgermeisterin.

Giffey: "Er ist ein Lehrer gewesen"

"Wir sind eine große Strecke des Weges gemeinsam gegangen, und er hat mich immer sehr unterstützt", sagte Giffey dem Deutschlandfunk, nachdem sie 2015 Buschkowsky als Neuköllns Regierenden abgelöst hatte. "Es ist schon so, dass man sagen kann, er ist einer meiner großen Unterstützer und auch ein Lehrer gewesen. Ich habe sehr viel von ihm gelernt."

Zuvor hatte Buschkowsky für Schlagzeilen gesorgt, als er in einem Gastbeitrag in der "B.Z." zu den Silvesterkrawallen gegen Migranten und Franziska Giffey gewettert hatte.

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