Fast 500.000 Menschen unterwegs Polizei zieht Karnevalsbilanz – Fokus auf Messern

Der Rosenmontagszug in Aachen und den umliegenden Städten verlief weitestgehend friedlich. In einigen Städten mussten die Beamten allerdings mehrfach ausrücken.
Die Aachener Polizei hat erste Zahlen zu den Einsätzen an Rosenmontag (3. März) in der Städteregion veröffentlicht. Insgesamt 59 Mal mussten die Beamten in und um die Karnevalszüge eingreifen. Dabei kam es zu Körperverletzungen und Sachbeschädigungen. Die meisten Einsätze gab es in Aachen, gefolgt von Eschweiler und Alsdorf.
Beim Aachener Rosenmontagszug waren rund 210.000 Menschen auf den Straßen unterwegs, in Eschweiler sogar rund 220.000. Insgesamt wurden 27 Strafverfahren eingeleitet, 18-mal mussten Platzverweise ausgesprochen werden. Sechs Menschen wurden in Gewahrsam genommen. Eine Person wurde von der Aachener Polizei festgenommen.
Im Vorfeld hatte die Polizei bereits angekündigt, verstärkt Messerkontrollen durchzuführen. Im Rahmen dieser Kontrollen wurden in Eschweiler zwei Messer gefunden und sichergestellt. Die Besitzer müssen sich nun wegen der Ordnungswidrigkeiten verantworten.
- presseportal.de: Pressemitteilung der Polizei Aachen vom 4. März 2025