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Aachen: "Haus der Neugier" wird für 100 Millionen Euro realisiert


VHS und Stadtbibliothek unter einem Dach
Für 100 Millionen Euro: "Haus der Neugier" wird realisiert

Von t-online, abr

06.02.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 0798620251Vergrößern des Bildes
Das ehemalige "Lust for Life"-Kaufhaus (Archivbild): Hier sollen bald die VHS und die Stadtbibliothek einziehen. (Quelle: IMAGO/Hans-Jürgen Serwe)
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Der Stadtrat hat die Umsetzung des "Haus der Neugier" im ehemaligen "Lust for Life"-Kaufhaus beschlossen. Die Kosten belaufen sich auf rund 100 Millionen Euro.

Der Aachener Stadtrat hat am Mittwoch (5. Februar) grünes Licht für die Realisierung des "Haus der Neugier" gegeben. Das Projekt soll an der Komphausbadstraße 10 entstehen und Volkshochschule (VHS) sowie Stadtbibliothek unter einem Dach vereinen. Geplant ist ein sogenannter "Dritter Ort", der den Bürgern als Begegnungs- und Bildungsstätte dient.

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Das Gebäude, in dem früher das "Lust for Life"-Kaufhaus beheimatet war, wird dazu umgebaut und soll eine offene, einladende Atmosphäre für Veranstaltungen, gemeinsames Lernen und Austausch bieten. Der Standort spielt eine zentrale Rolle in der städtebaulichen Entwicklung der östlichen Innenstadt und ist Teil eines umfassenden Erneuerungskonzepts zwischen Büchel und Bushof.

"Haus der Neugier": Jährliche Kosten von rund 7,7 Millionen Euro

Die Gesamtkosten für das Projekt schätzt die Stadt auf rund 100 Millionen Euro. Die Finanzierung ist bisher nicht vollständig geklärt, jedoch sollen durch eine Drittverwertung von etwa 20 Prozent der Flächen Einnahmen aus Vermietung generiert werden. Zusätzlich rechnet die Stadt mit Einsparungen durch den Wegfall der Mietkosten für die bisherigen Standorte von VHS und Bibliothek. Dennoch wird mit jährlichen Folgekosten von etwa 7,7 Millionen Euro gerechnet.

Die Stadt hat sich bereits seit Sommer 2022 mit dem Vorhaben befasst. Neben der räumlichen Zusammenführung der Bildungsangebote verfolgt das Projekt auch nachhaltige Ansätze: Die bestehende Bausubstanz soll weitgehend genutzt werden, wodurch graue Energie eingespart würde. Zudem könnte die lokale Thermalquelle zur Wärmeversorgung des Gebäudes beitragen.

Mit dem Ratsbeschluss wurde die Verwaltung beauftragt, die erforderlichen Grundlagen für die Umsetzung zu schaffen. Bereits ab dem 1. März 2025 übernimmt die Stadt alle finanziellen Verpflichtungen für das Gebäude.

Verwendete Quellen
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