Ab dem 1. Januar Gaspreise der Stawag sinken deutlich
Die Stawag senkt ihre Gaspreise zum 1. Januar deutlich. Beim Strom sieht das anders aus.
Die Gaspreise der Stawag sinken zum 1. Januar 2025 deutlich. Das teilt der Energieversorger in einer Pressemitteilung mit. Vertriebsleiter Andreas Maul begründet die Preissenkungen mit einer "vorausschauenden Beschaffungsstrategie", mit der selbst die steigenden Netzentgelte und der höhere Co2-Preis kompensiert werden könnten. Zugleich ändert die Stawag die Namen der Tarife.
Beim Grundversorgungstarif "Gas Basis" (vorher "GasStar") spart man am meisten: Für Stawag-Kunden sinkt der Preis hier um ganze 3,21 Cent von 17,80 Cent auf 14,59 Cent pro Kilowattstunde. Für einen vierköpfigen Musterhaushalt, der jährlich 18.000 Kilowattstunden Gas verbraucht, sinken die Kosten damit um knapp 580 Euro im Jahr, teilt die Stawag in einer Pressemitteilung mit. Das seien 19 Prozent weniger als vorher.
Preise beim Strom bleiben gleich
Die Kosten beim Tarif "GasPur" (vorher "GasStarAktiv") sinken bei einem jährlichen Verbrauch von 18.000 Kilowattstunden immerhin um 1,61 Cent von 14,02 Cent auf 12,41 Cent. Der Tarif "Gas Extra" (vorher "GastStarPlus") sinkt ähnlich tief um 1,60 Cent von 14,29 Cent auf 12,69 Cent.
Die Preise beim Strom sinken dagegen nicht. Als Grund nennt der Vertriebsleiter die deutlich höheren staatlichen Umlagen für die Stromversorgung. Dennoch könne man die Strompreise "stabil halten", so Maul. Der günstigste Tarif ist dabei der "StromStar ÖkoPlus" mit 37,79 Cent pro Kilowattstunde.
- stawag.de: Pressemitteilung vom 11. November 2024
- stawag.de: Preise der verschiedenen Tarife im Vergleich