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Aachen: Das "Aposto" auf dem Alten Posthof schließt – Insolvenzantrag


Pleite im Kapuziner-Karree
Aus für Pizza und Pasta auf dem Alten Posthof

Von t-online, kk

29.08.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0443220346Vergrößern des BildesItalienische Pizza und Past gab es im Aposto (Symbolbild): Das "Aposto" in Aachen schließt zum 1. September. (Quelle: IMAGO)

Pleite im Posthof: Zum ersten April muss das beliebte italienische Restaurant im Kapuziner-Karree endgültig schließen.

"It's time to say goodbye", heißt es auf der Website und der Instagram-Seite des beliebten italienischen Resaturants "Aposto" am Alten Posthof. Am 1. September schließt das Restaurant endgültig. Das teilen die Betreiber auf ihrer Website mit.

Die Alte Post Aachen Gaststättenbetriebs GmbH, die das Restaurant betreibt, hat am 2. Juli einen Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht Aachen gestellt.

Die Gründe für die Insolvenz sind vielfältig, heißt es seitens des Insolvenzverwalters Andreas Schmitz in "Indat", dem Fachmagazin für Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz. Insbesondere die Corona-Krise habe zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage geführt. Davon habe sich das Unternehmen bis heute nicht erholen können.

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Aber auch die stark gestiegenen Kosten für Lebensmittel, Energie und Personal sowie die Anhebung des Mindestlohns und der Fachkräftemangel hätten dem Betreiber des Aposto zunehmend Probleme bereitet, heißt es in dem Fachmagazin.

Doch auch mit verändertem Gästeverhalten habe sich der Betreiber konfrontiert gesehen. Durch höhere Lebenshaltungskosten und Inflation seien die Gäste ausgeblieben und hätten die finanzielle Situation zusätzlich verschlechtert.

Alle 46 Beschäftigten seien bereits auf einer Mitarbeiterversammlung über den Insolvenzantrag informiert worden. Die Löhne der Beschäftigten könnten aber noch ausbezahlt werden.

Der Gastronomiebetrieb läuft bis zum 1. September noch weiter. Am 31. August laden die Betreiber auf Instagram zu einer großen abschließenden Open-Air-Party ein.

Verwendete Quellen
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