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Alemannia Aachen: Tivoli rüstet sich für den Ansturm in der 3. Liga


Extra-Eingang für Ultras im Gespräch
So rüstet sich der Aachener Tivoli für die 3. Liga

Von t-online
08.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Tivoli in AachenVergrößern des Bildes
Der Rasen des leeren Stadions von Alemannia Aachen (Archivbild): Der Aufstieg bedeutet, dass der Tivoli modernisiert werden muss. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-bilder)
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Der Tivoli bereitet sich intensiv auf die Rückkehr in die 3. Liga vor. Auch spezielle Maßnahmen für den Eintritt der Aachener Ultras werden diskutiert.

Bald ist es so weit: Das erste Heimspiel der Alemannia steht an, nach elf Jahren kommt die 3. Liga am Samstag (10. August) wieder zurück nach Aachen. Doch um den Tivoli für den Aufsteiger vorzeigbar zu machen, mussten zunächst einige Verschönerungsmaßnahmen vorgenommen werden.

Bernhard Deil, Geschäftsführer der Aachener Stadionbeteiligungsgesellschaft (ASB), die die städtische Arena betreibt und vermietet, berichtet in der "Aachener Zeitung", dass der alte Rasen ausgetauscht werden musste. Denn die höhere Spielklasse bringe gewisse Anforderungen mit sich, die nicht nur den Spielern gelten. Eine Rasenheizung etwa ist laut DFB neuerdings Pflicht. Die Rasenheizung des Tivoli, so Deil, sei in der vergangenen Saison aus Kostengründen allerdings ausgeblieben. Zudem regele der DFB, wie scherfest die Halme sein sollten – und wie tief sie wurzeln dürften.

Neben dem Spielfeld müssten künftig auch die Sicherheitsvorkehrungen verschärft werden, sagt Deil der Zeitung weiter. Bisher hätten sich die Banden an der Nordtribüne mit einem Sprung überwinden lassen, so hätten Fans theoretisch ganz leicht aufs Spielfeld gelangen können. Mit mannshohen Sperrgittern, die nach der Sommerpause angebracht werden sollen, solle dies künftig verhindert werden.

Die Fans sollen demnächst durch Drehkreuze eintreten

Zudem sollen sogenannte "Vereinzelungsanlagen" aufgestellt werden. Also Drehkreuze, die den Zutritt als Gruppe erschweren und die Kontrolle der eintretenden Fans erleichtern. Deil hat außerdem vorgeschlagen, einen Einzeleingang einzurichten – für den Eintritt der Ultras.

Auch ein neuer Plan für die Bestuhlung der Haupttribüne sei entstanden, berichtet Deil. Vor knapp zehn Jahren habe die Spielbank Merkur 40 Prozent der Fläche übernommen. Solange die Platz-Nachfrage überschaubar war, sei das kein Problem gewesen. Doch seit dem Aufstieg sei die Nachfrage nach Plätzen stetig gewachsen. Das bedeutet: Die VIP-Plätze müssen weichen.

Auch die großen Anzeigentafeln seien alt. Zum Teil so alt, dass es für die ständig flackernden Geräte nicht einmal mehr Ersatzteile gebe, teilt Deil der Zeitung mit. Es hätte bei vergangenen Spielen sogar schon auf die Südtribüne gequalmt. Doch in den kommenden zehn Wochen würden neue Anzeigentafeln für rund 250.000 Euro installiert.

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