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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Befreiung von Auschwitz 1945 "Menschliche Skelette kamen uns entgegen"
Am 27. Januar 1945 erreichte die Rote Armee Auschwitz, noch Tage zuvor hatten die Nazis dort gemordet. Erst allmählich wurde den Befreiern klar, wie groß das Grauen an diesem Ort gewesen ist.
Vier Divisionen der Roten Armee rücken am 27. Januar 1945 in Oberschlesien Richtung Westen vor. Die Deutschen leisten wenig Widerstand, trotzdem fallen Männer. Das Ziel der Operation ist ein großer Industriekomplex am Zusammenfluss von Soła und Weichsel. Gegen 9 Uhr in der Frühe erreichen die ersten Rotarmisten die Anlage. Sie erwarten, Werksanlagen einzunehmen. Stattdessen befreien sie Menschen aus der Hölle. Denn dort befindet sich auch ein Konzentrationslager. Als "Auschwitz III" führen es die Deutschen.
"Menschliche Skelette kamen uns entgegen", erinnerte sich später der Offizier Anatoly Shapiro an den Anblick der überlebenden Häftlinge. "Sie trugen Streifenanzüge, keine Schuhe. Es war eisig kalt. Sie konnten nicht sprechen, nicht einmal die Köpfe wenden."
Es soll nicht der einzige Horror sein, der den Rotarmisten an diesem Tag begegnet. Weitere Einheiten stoßen vor und marschieren in die Stadt Auschwitz ein. Schließlich betreten sie das – etwas außerhalb gelegene – sogenannte Stammlager, "Auschwitz I". Wenig später erreichen Soldaten einen weiteren Komplex im Westen: Auschwitz-Birkenau.
Habseligkeiten von Hunderttausenden
Es sind rund 7.500 Menschen, Männer, Frauen, Kinder, die die Rote Armee an diesem Tag im Auschwitz-Komplex befreit. Viele sind dem Tode nahe, sie leiden an Hunger und Krankheiten, Kälte und Furcht. Wer sind diese bewaffneten Männer, die dort eintreffen? Angst ist berechtigt, Mordkommandos der SS hatten erst am 25. Januar 1945 das Töten in Auschwitz eingestellt. Doch als die Häftlinge hören, dass die Soldaten russisch sprechen, brandet Freude auf.
Eilig führen die Retter Ärzte und Medikamente, Kleidung und Lebensmittel heran. "Skelette schon, mit Haut überzogen und abwesendem Blick", schilderte der Soldat Alexander Woronzow den Zustand der Überlebenden in Birkenau.
Und allmählich wird den Befreiern bei der Erkundung des Lagergeländes klar, was Auschwitz gewesen ist: eine "Fabrik" des Mordens. Sie entdecken: 43.000 Paar Schuhe. Hunderttausende Kleidungsstücke. Sieben Tonnen Haare. Letztere hatten weit mehr als 100.000 Menschen gehört, wie die Historikerin Susanne Willems in ihrem Buch über Auschwitz schreibt. Dabei war es nur ein Bruchteil derjenigen, die in Auschwitz umgebracht worden sind.
Zukünftig wird Auschwitz zum Symbol des Holocaust werden. Als "schreckliches laufendes Band des Todes" bezeichnete ein sowjetischer Bericht den Lagerkomplex, der auch zahlreiche Außenlager umfasste, nach der Befreiung. Mehr als eine Million Menschen wurden dort ermordet. Juden, Polen, Sinti und Roma und sowjetische Kriegsgefangene.
Die Geschichte des Lagers begann im November 1938. Im Kriegsfall nicht mit der Kapazität der bisherigen Konzentrationslager (KZ) auszukommen, darum sorgte sich der Reichsführer SS Heinrich Himmler damals. Er sollte auf grausame Weise recht behalten. Am 1. September 1939 überfiel die Wehrmacht Polen, nahm die Stadt Oświęcim in Schlesien ein. Auschwitz sollte sie fortan heißen, nach der Annexion des Gebietes.
Etwas außerhalb von Auschwitz befanden sich polnische Kasernengebäude, diesen Ort wählten die SS-Planer zum Standort des neuen KZ. Am 14. Juni 1940 traf ein erster großer Transport von polnischen Gefangenen dort ein. 728 Männer, überstellt aus Tarnów nahe Krakau, antideutscher Aktivitäten beschuldigt. Und genau diesem Zweck diente Auschwitz zu Beginn: der gewaltsamen Durchsetzung der deutschen Herrschaft in Polen.
"Nicht in ein Sanatorium gekommen"
Einer der 728 Männer vom 14. Juni war ein junger Mann namens Wiesław Kielar, er erhielt die Häftlingsnummer 290. "Ihr seid hier nicht in ein Sanatorium gekommen, sondern in ein deutsches Konzentrationslager", verkündete Lagerführer Karl Fritzsch laut Kielars Erinnerungen. Um dies zu unterstreichen, hatten SS-Leute die Polen bereits bis aufs Blut geprügelt.
Und auch Häftlinge prügelten auf die polnischen Gefangenen ein. Sogenannte Kapos, Funktionshäftlinge, die zuvor aus dem KZ Sachsenhausen nach Auschwitz gebracht worden waren. Denn die SS wandte in ihren Konzentrationslagern ein perfides System an, Häftlinge erhielten für ihre Unterstützung und Mitarbeit Vergünstigungen.
Kommandant des neuen Konzentrationslagers wurde Rudolf Höß, der "Erfahrung" in Dachau und Sachsenhausen gesammelt hatte. Höß war motiviert im schlechtesten Sinne, wollte ein "vorbildliches" Konzentrationslager aufbauen. Stattdessen hatte er zunächst den Mangel zu verwalten, Material war schwer zu bekommen. "So musste ich mir eben den dringend benötigten Stacheldraht zusammenstehlen", klagte er später.
Die Bedeutung von Auschwitz wuchs diesen anfänglichen Schwierigkeiten zum Trotz immer weiter. Bald erfüllte das KZ für die Deutschen einen weiteren Zweck: Seit 1941 schufteten etwa Häftlinge auf der Baustelle des entstehenden Werks zur Herstellung von synthetischem Treibstoff und Kautschuk, das der Chemiegigant I.G. Farben in der Nähe errichtete. Später sollte aus eben diesem Grund besagtes KZ "Auschwitz III" entstehen. Im I.G. Farben-Werk, weiteren Industriebetrieben, dem Lagergelände selbst wie zahlreichen Außenlagern leisteten bald zigtausende KZ-Häftlinge Sklavenarbeit. Zum Wohle der SS, die bis zu sechs Mark für jeden Tag erhielt, den sie einen Häftling schuften ließ. Auschwitz wurde so nicht zuletzt eine wichtige Geldquelle für Himmler und seine Truppe.
"Arbeit macht frei" lautete die höhnische Aufschrift am Tor des Stammlagers. Denn die Nazis vernichteten eben auch durch Arbeit.
"Hier überlebt ein Jude zwei Wochen"
Im "Stammlager" führte die Truppe ein mörderisches Regiment. Die Häftlinge litten und starben an Hunger, Schwerstarbeit, Krankheit und Gewalt. Viele wurden an der sogenannten Schwarzen Wand zwischen den Blöcken 10 und 11 erschossen, andere mit Phenol getötet. Missbraucht wurden sie für medizinische Experimente, wie sie etwa Josef Mengele später in Birkenau durchführte. Als im Juli 1940 einem Häftling die Flucht gelang, mussten die verbliebenen Gefangenen zum Strafappell antreten. Fast 20 Stunden lang standen sie im Freien – wer zusammenbrach, den prügelten die SS-Leute wieder auf die Beine.
Besagter Karl Fritzsch hatten den Häftlingen ebenfalls eine schreckliche Prophezeiung gemacht: "Hier überlebt ein Jude zwei Wochen, ein Pfaffe überlebt hier drei Wochen und ein gewöhnlicher Häftling darf hier drei Monate leben!" Auschwitz war vom ersten Augenblick seines Bestehens an ein Ort der Zerstörung von Menschen.
"Muselmann" wurde unter den Häftlingen zum Begriff für diejenigen, deren Ende kurz bevorstand. Es waren ausgezehrte Gestalten; Hunger, Krankheit, Angst hatten sie gezeichnet. Ihr "göttlicher Funke" wäre "erloschen", befand der Auschwitz-Überlebende Primo Levi später. Alles Bestreben der KZ-Häftlinge war es, nicht zum "Muselmann" zu werden. Viele vermochten dies angesichts des Terrors nicht. Seit August 1940 wurden die vielen Toten im eigens gebauten Krematorium des Stammlagers verbrannt, es sparte der SS Zeit und unerwünschtes Aufsehen bei der Beseitigung der Leichen.
Bald sollte sich das Tempo des Mordens weiter steigern: Ab August 1941 erprobte die Auschwitzer SS den Einsatz von Zyklon B. Die ersten Opfer waren sowjetische Kriegsgefangene und kranke Häftlinge. "Sie hatten sich die Haare ausgerissen", sagte Czesław Głowacki, der die Toten mit anderen Häftlingen bergen musste, später aus. "Es war zu sehen, dass sie entsetzliche Qualen durchgemacht hatten." Einen Monat später "perfektionierte" die SS das Vorgehen weiter, sie brachte bei einem "Versuch" fast 1.000 Menschen auf einmal in der Leichenhalle des Krematoriums mittels Zyklon B um.
SS-Chef besichtigt Vergasung
Rudolf Höß war erfreut von den Fortschritten bei der Entwicklung der Gaskammer. Denn so ließ es sich angeblich "humaner" töten: Den SS-Leuten, so Höß, würden "Blutbäder erspart bleiben". Entsprechend orderte die SS einen weiteren Ofen für das Krematorium im Stammlager. 340 Leichen, so die Planung, sollten dort nun verbrannt werden können – pro Tag.
Doch dies war nur der Beginn, im beginnenden Holocaust sollte Auschwitz eine entscheidende Rolle spielen.
Mitte Juli 1942 traf Heinrich Himmler in Auschwitz ein. Der Lagerkomplex war immens vergrößert worden, westlich des Stammlagers entstand das immer größer werdende "Auschwitz-Birkenau", erbaut ebenfalls durch Sklavenarbeit. Zwei Tage verbrachte der SS-Führer in Auschwitz, während derer er der Auspeitschung einer Gefangenen im Stammlager beiwohnte, wie einer Vergasung von Juden in Birkenau. Mit Höß' Kindern ließ es sich Himmler später als Gast in der Kommandantenvilla nicht nehmen, Fotos machen zu lassen. Als "Onkel Heini" durften sie ihn ansprechen.
Das Interesse Himmlers an Auschwitz kam nicht von ungefähr: Wie der Historiker Nikolaus Wachsmann schreibt, wandelte sich Auschwitz vom "regionalen Vernichtungslager" mehr und mehr "in die erste Reihe der NS-Todeslager". Anders ausgedrückt: Auschwitz-Birkenau wurde zu einem der zentralen Schauplätze des Holocaust: Züge sollten Juden aus zahlreichen Staaten Europas dorthin bringen, um sie in hochmodernen Gaskammern und Krematorien zu vernichten. Der Auschwitz-Komplex wurde so zu einer Besonderheit im System der nationalsozialistischen Lager: Er war Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslager zugleich.
"Mischung aus Schlamm und verwesenden Körpern"
Wenn ein Transport mit Verschleppten ankam, führte die SS Selektionen durch: Wer diese überstand, wurde als arbeitsfähig ins Lager aufgenommen und bekam eine Nummer tätowiert. Diese Form der Registrierung wurde nur in Auschwitz praktiziert. Wer nicht als arbeitsfähig galt, wurde hingegen in die Gaskammern gebracht: Kinder und Frauen, Kranke und Alte. Fürchterliche Szenen spielten sich ab, wenn Familien auseinandergerissen wurden. Der Großteil aller ankommenden Juden wurde in der Regel in kurzer Zeit ermordet.
Die Leichen aus den Gaskammern zu holen, im Todeskrampf erstarrt, überließ die SS dem sogenannten Sonderkommando. Dieses, bestehend aus Häftlingen, musste nicht nur diese grauenvolle Arbeit leisten, sondern die Toten auch berauben und schließlich ihre Leichen verbrennen. Und auch der SS bei der Beseitigung von Spuren helfen. So gruben diese Männer im Herbst 1942 zigtausende Leichen in Birkenau aus, die nicht in Krematorien verbrannt worden waren. "Wir wateten in einer Mischung aus Schlamm und verwesenden Körpern", so Erko Hejblum, ein Mitglied des Sonderkommandos.
Allmählich wandelte sich Auschwitz-Birkenau für die SS zur nahezu perfekten Tötungsmaschinerie. SS-Führer reisten zur Besichtigung an; und fuhren beeindruckt wieder ab.
Schnell und effektiv sollte in Auschwitz gemordet werden; wie in einer Fabrik. Doch immer wieder kam es zu "Störungen" beim Massenmord: Wenn sich etwa zur Vernichtung bestimmte Menschen weigerten, in die Gaskammer zu gehen. Wenn die Todgeweihten etwa wegen Überfüllung der jeweiligen Todeskammer warten mussten, mittlerweile ahnend, was sie erwartete. Immer wieder setzten die SS-Leute dann roheste Gewalt ein. Und für die Opfer war der sie erwartende Tod in der Gaskammer alles andere als "human". Sie durchlitten Qualen, Schmerzen, Angst.
Aufstand des Sonderkommandos
1944 leitete die SS schließlich die "größte Vernichtungsaktion" ein, die das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager "je gesehen hatte", wie Nikolaus Wachsmann schreibt: die Ermordung der ungarischen Juden. Rund 400.000 Menschen deportierte die SS nach Auschwitz – vorgesehen zur Vernichtung binnen kürzester Zeit.
Seit Frühjahr wurden an manchen Tagen mehr als 15.000 jüdische Menschen nach Birkenau gebracht. Nie war Auschwitz tödlicher. Um ihre Ermordung bewerkstelligen zu können, wurde speziell die Bahnstrecke ins Lager hinein verlängert, wo wiederum die "Rampe" für die Selektionen entstand. Heute ist sie ein weltweit bekanntes Symbol für den Holocaust. Die Auschwitzer SS war damals überfordert, obwohl sie bereits im Akkord mordete. Rudolf Höß, extra für diese Aufgabe von einer anderen Verwendung zurück nach Auschwitz beordert, bat in Berlin um mehr Zeit. Zusätzliche Gruben wurden in Betrieb genommen, um die Leichen verbrennen zu können. Das ohnehin schon unfassbare Grauen in Auschwitz erreichte zu diesem Zeitpunkt seinen Höhepunkt: SS-Leute stießen bisweilen lebendige Menschen in die Gruben.
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Im August 1944 kam schließlich das Ende einer anderen Gruppe von Menschen in Auschwitz-Birkenau. Im "Zigeunerfamilienlager", das wie das einen Monat zuvor durch Massenmord aufgelöste Theresienstädter Familienlager, eine besondere Geschichte hat, waren tausende Sinti und Roma eingesperrt, ganze Familien. Die Lebensbedingungen dort waren selbst für Auschwitzer Verhältnisse katastrophal. "Zuerst starben die Kinder", erinnerte sich die Überlebende Elisabeth Guttenberger, "Tag und Nacht weinten sie nach Brot." Anfang August 1944 löste die SS das "Zigeunerlager" auf – indem sie die noch lebenden Insassen im Gas umbrachte.
Unter den Männern des Sonderkommandos, das für die Beseitigung dieser Toten zuständig war, ging Wochen später die Angst um. Sie fürchteten, dass die SS sie als unbequeme Zeugen beseitigen würde. Am 7. Oktober 1944 kam es schließlich zum Undenkbaren. Einer der Häftlinge attackierte einen SS-Mann, schnell bewaffneten sich viele Angehörige des Sonderkommandos mit allem, was sie finden konnten. Das Krematorium IV ging in Flammen auf. Mehr als 400 Angehörige des Sonderkommandos waren am Ende tot: Im Kampf gefallen oder später exekutiert, drei SS-Leute waren während des Aufstands umgekommen.
"Wir umarmten und küssten sie"
Das Töten in Auschwitz stoppte der erfolglose Aufstand nicht. Auch wenn die SS die letzte dokumentierte Vergasung im November 1944 durchführte und mit dem Verwischen der Spuren, etwa durch die allmähliche Zerstörung der verbliebenen Gaskammern und Krematorien, begann. Der Massenmord endete erst, als die Rote Armee unaufhaltsam in Richtung des KZ-Komplexes vorrückte. Kurz bevor diese Auschwitz erreichte, hatte die SS noch fast 60.000 Häftlinge Richtung Westen getrieben. Tausende sollten diese Todesmärsche nicht überleben. Und auch in den vielen anderen deutschen Konzentrationslagern weiter westlich dauerte das Leiden und Sterben an.
Für die in Auschwitz Verbliebenen war der 27. Januar 1945 hingegen der Tag der Befreiung."Wir umarmten und küssten sie", schilderte der Auschwitz-Überlebende Otto Wolken die Ankunft der Rotarmisten an diesem Tag.
Neben der Versorgung der Überlebenden begannen auch bald die Ermittlungen gegen die Täter. Etwa 8.000 SS-Leute waren laut der Historikerin Susanne Willems im Laufe der Jahre in Auschwitz stationiert gewesen, lange Zeit waren sie dabei von Rudolf Höß befehligt worden, Am 16. April 1947 befand sich der ehemalige Kommandant wieder in Auschwitz. Zu seiner Hinrichtung. Auf dem Gelände des Stammlagers wurde Höß an diesem Tag durch den Strang hingerichtet.
- 75 Jahre Auschwitz-Befreiung: Alle Artikel zum Jahrestag
Seine überlebenden Opfer litten ein Leben lang unter dem, was ihnen angetan worden war. "Alles vergessen, was ich in Auschwitz erlebt habe", wünschte sich Shlomo Dragon 1945. Er war Angehöriger des Sonderkommandos in Auschwitz-Birkenau gewesen.
- Nikolaus Wachsmann: KL. Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager, 2015
- Susanne Willems: Auschwitz. Geschichte des Vernichtungslagers, 2. Auflage 2017
- Pavel Polian: Briefe aus der Hölle. Aufzeichnungen des jüdischen Sonderkommandos Auschwitz, 2019
- Andrew Rawson: Auschwitz. The Nazi Solution, 2015
- Karin Orth: Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager, 1999
- Reiner Engelmann: Der Fotograf von Auschwitz, 2015
- Danuta Czech: Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939-1945, 1989
- Tagesspiegel: Tag der Befreiung