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Trump-Demütigung für Selenskyij: So halten Europas Regierungen dagegen


Reaktionen nach Trump-Eklat
Europas Regierungen beziehen klare Position

Von t-online, law

Aktualisiert am 01.03.2025 - 01:24 UhrLesedauer: 2 Min.
Volodymyr Selenskyi: Im Weißen Haus erlebte er eine demütigende Abfuhr von Donald Trump und dessen Vize J.D. Vance.Vergrößern des Bildes
Wlodymyr Selenskyj: Im Weißen Haus erlebte er eine demütigende Abfuhr von Donald Trump und dessen Vize J.D. Vance. (Quelle: ABACA/imago)
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Nach der demütigenden Vorführung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus schicken Europas Regierungen Zuspruch aus ihren Ländern.

Europas Staats- und Regierungschefs reagierten am Freitagabend umgehend: Nach der Demütigung für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus kamen von Lissabon bis Helsinki auf dem Portal X innerhalb von zwei Stunden Botschaften der Unterstützung. Aus Deutschland meldeten sich Kanzler Olaf Scholz und der voraussichtliche nächste Kanzler Friedrich Merz.

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Zum Teil verbanden die Regierungschefs die Wünsche mit Erfahrungen aus der Geschichte ihres eigenen Landes, zum Teil schickten sie ihre Solidaritätsadressen auch auf Ukrainisch. Fast immer verbanden sie es mit der Botschaft: Die Ukraine ist nicht alleine. Selenskyj retweetete die Nachrichten jeweils mit einem Dank. Hier ist, was ihn erreichte – und wie Ungarn ganz anders reagierte:

Irlands Außenminister und Vize-Regierungschef Simon Harris:

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Norwegens Premierminister Jonas Gahr Støre:

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Schwedens Premierminister Ulf Kristersson:

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Der finnische Premierminister Petteri Orpo:

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Litauens Präsident Gitanas Nausėda:

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Lettlands Präsident Edgars Rinkēvičs:

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Estlands Premierminister Kristen Michal:

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Polens Ministerpräsident Donald Tusk:

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Rumäniens Interims-Premier Ilie Bolojan:

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Sloweniens Regierungschef Robert Golob:

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Tschechiens Präsident Petr Pavel:

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Bundeskanzler Olaf Scholz:

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Bald-Kanzler Friedrich Merz:

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Dänemarks Premierministerin Mette Frederiksen:

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Der niederländische Ministerpräsident Dick Schoof:

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Belgiens Außenminister und Vize-Regierungschef Maxime Prevot:

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Luxemburgs Premierminister Luc Frieden:

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Frankreichs Premierminister Ich danke Ihnen, Präsident Trump, dass Sie sich auf der Weltbühne für das amerikanische Volk und unser Land einsetzen.:

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Österreichs Außenministerium, retweetet vom neuen Kanzler Christian Stocker:

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Etwas verhaltenere Worte und nur auf Italienisch von Italiens Außenminister und Vize-Regierungschef Antonio Tajani. Er schrieb, im Moment großer Anspannung müsse man die Nerven behalten. "Wir brauchen einen gerechten Frieden und ohne die Ukraine und ohne Europa kann es keine Verhandlungen geben." Die EU müsse geeint bleiben und im Interesse aller weiterhin den Dialog suchen, auch um unsere Sicherheit zu gewährleisten.

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Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez:

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Portugals Ministerpräsident Luis Montenegro:

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Maia Sandu, Präsidentin von Moldau:

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Kroatiens Premierminister Andrej Plenković:

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Griechenlands Regierung schwieg. Das lag vielleicht auch daran, dass der griechische Außenminister nächster Gast der US-Regierung ist – er traf sich mit US-Außenminister Marco Rubio.

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen setzte ihre Botschaft zusätzlich auch noch auf Ukrainisch ab:

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Deutlich ausgeschert ist wieder einmal Victor Orban, der ungarische Premierminister, der dem Kreml und Trump näher steht als jede andere Regierung in der EU. Mit keinem Wort würdigte er die Ukraine, sondern dankte Trump, der tapfer für den Frieden eingestanden habe.

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Der slowakische Prmeierminister Robert Fico meldete sich gar nicht zu dem Thema. Auch aus dem Nicht-EU-Land Großbritannien gab es von der Regierung zunächst keine Reaktion auf X.

Verwendete Quellen
  • x.com
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