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Russland-Ukraine-Krieg: Drohne trifft wohl Ölraffinerie in Saratow


Flugverkehr teilweise eingeschränkt
Ölraffinerie in Russland brennt wohl nach Drohnenangriff

Von dpa
11.02.2025 - 11:46 UhrLesedauer: 1 Min.
Donezk: Ein ukrainischer Soldat hält eine Drohne.Vergrößern des Bildes
Ein ukrainischer Soldat hält eine Drohne in der Hand (Archivbild): Nach einem Drohnenangriff der Ukraine ist der Flugverkehr in Russland wohl teilweise eingeschränkt. (Quelle: IMAGO/Smoliyenko Dmytro/Ukrinform/ABACA)
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Die Ukraine fliegt weiter Drohnenangriffe auf Russland. Dabei ist ihr wohl ein entscheidender Treffer gelungen.

Die Ukraine hat in der Nacht eine Ölraffinerie in Russland angegriffen. In russischen Telegram-Kanälen hieß es, dass eine Erdölraffinerie in Saratow an der Wolga nach einem Drohnenangriff brenne. Der Gouverneur der Region, Roman Bussargin, schrieb auf Telegram, dass bei einem Drohnenangriff möglicherweise Trümmerteile auf ein Industrieunternehmen gestürzt seien. Der entstandene Brand sei mittlerweile gelöscht.

In Kiew bestätigte Andrij Kowalenko, Leiter des staatlichen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation, den Angriff auf die Anlage. Er gab an, dass es nicht die erste Attacke auf diese Raffinerie gewesen sei. Außer der Ölanlage sei auch die Stadt Engels in dem Gebiet angegriffen worden. Am Stadtrand von Engels liegt der Luftwaffenstützpunkt Engels-2, auf dem Russland einen Teil seiner strategischen Langstreckenbomber stationiert hat.

Flugbetrieb in Russland eingeschränkt

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass 40 ukrainische Drohnen über den Gebieten Saratow, Rostow, Brjansk, Wolgograd und Belgorod zerstört worden seien. Von der russischen Luftfahrtbehörde Rosawiazija hieß es, dass aus Sicherheitsgründen vorübergehend keine Starts und Landungen an den Flughäfen Kasan, Kirow, Saratow und Uljanowsk zugelassen gewesen seien.

Die Ukraine verteidigt sich seit knapp drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen die großangelegte russische Invasion. Als Teil ihres Verteidigungskampfes greift sie auch immer wieder Ziele auf russischem Gebiet an, um Nachschubwege für die russische Armee zu stören.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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