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Ukraine-Krieg: Russisches Militär rückt in Ostukraine wohl weiter vor


Mehrere Orte in Ukraine eingenommen
Hier rückt das russische Militär jetzt vor

Von t-online
12.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0760035090Vergrößern des BildesDie Stadt Pokrowsk: Seit Wochen dringen russische Truppen in der Region vor. (Quelle: IMAGO/Darvik Maca Vojtech)

Die russischen Truppen dringen weiter in der Ostukraine vor. Das Militär hat offenbar noch eine Ortschaft eingenommen.

Die russischen Streitkräfte rücken weiter in der Ostukraine vor, wie die US-Denkfabrik "Institute for the Study of War" (ISW) in ihrem täglichen Lagebericht berichtet. Demnach hat Russland wahrscheinlich die Ortschaft Lyssiwka (südöstlich von Pokrowsk) eingenommen. Gleichzeitig berichtet die Denkfabrik darüber, dass russische Streitkräfte Gegenangriffe in Kursk verschärft haben.

Geolokalisiertes Videomaterial, das am 11. September veröffentlicht wurde, zeigt russische Streitkräfte beim Hissen einer Flagge im Zentrum von Lyssiwka. Auch russische Militärblogger, auf die sich das ISW bezieht, meldeten die Einnahme der Ortschaft.

Weitere geolokalisierte Aufnahmen deuten laut ISW darauf hin, dass die russischen Streitkräfte auch auf die Felder westlich von Maryniwka vorgedrungen sind, die Ortschaft wahrscheinlich eingenommen haben.

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Ein russischer Militärblogger und ehemaliger Ausbilder der Strafeinheit Storm Z äußerte dem Bericht zufolge die Befürchtung, dass die russischen Einheiten in Richtung Pokrowsk bald erschöpft sein könnten. Er behauptete, dass die Streitkräfte in vielen Sektoren ständig angriffen – allerdings mit weniger Personal und gepanzerten Fahrzeugen agierten als in den vergangenen Wochen. Das könnte auf Engpässe bei Personal und Material hinweisen, schreibt das ISW.

Russland verstärkt Gegenangriffe

Zugleich schrieb die Denkfabrik, dass Russland mit Gegenangriffen entlang der westlichen Kante des ukrainischen Frontvorsprungs in der Oblast Kursk begonnen hat. Berichten zufolge nahmen die Truppen am 10. und 11. September mehrere Siedlungen nordöstlich und südlich der 6.000-Einwohner-Stadt Korenewo ein.

Mehrere russische Quellen berichten außerdem, dass die russischen Streitkräfte das Dorf Snagost erobert haben sollen. Das ISW konnte diese Angaben jedoch bislang nicht bestätigen.

Verwendete Quellen
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