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Silvester Wetter: Hier kann es zum Jahreswechsel einen Orkan geben


Wetterwechsel zum Jahreswechsel
Silvesterorkan: Hier kann es bis zu 100 km/h geben

Von t-online, ams

Aktualisiert am 27.12.2024 - 18:39 UhrLesedauer: 1 Min.
Sturm an der Nordsee (Archivbild): Auf Sylt kam es zu Schäden.Vergrößern des Bildes
Sturm an der Nordsee (Archivbild): An Silvester könnte es zu Stürmen kommen. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Kay Augustin)
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Zum Jahreswechsel wird es wohl einen Temperaturumschwung geben. An einigen Orten werden dann sicher Feuerwerke abgesagt, erklärt Meteorologin Michaela Koschak.

Das Jahresende naht. Nicht überall wird das Wetter die perfekten Bedingungen für die Silvesterparty bieten. Denn laut den Wettermodellen wird es ab Montag (30. Dezember) zu einer Umstellung der Wetterlage kommen. "Weg vom Lotteriespiel: Sonne oder dicke Nebelsuppe und windarm, hin zu einer dynamischen Lage mit möglichem Sturm in der Silvesternacht", erklärt Meteorologin Michaela Koschak.

Einige Wettermodelle zeigen sogar bis zu 100 km/h vor allem in der Nordhälfte, an den Küsten in Schleswig-Holstein, in Bremen und in Hamburg an, "sodass hier sicher Feuerwerke abgesagt werden", sagt Koschak.

Heftiges Orkantief könnte nach Deutschland ziehen

Auch Renate Molitor, Meteorologin bei Wetter.com, hält einen stürmischen Jahreswechsel für wahrscheinlich. Am Montag und dann an Silvester sind vor allem im nördlichen Mittelgebirgsraum Sturmböen mit bis zu 88 km/h möglich. Das verstärke sich am Neujahrstag: "Am ersten Januar erreicht uns im Nordwesten ein kleines Sturmtief, das auf der Nordsee und im Harz 100 km/h und mehr bringt", sagt Molitor.

Gefährlich sollte es aber nicht werden, so die Expertin. Denn die Bäume tragen derzeit kein Laub. Deswegen überstehen sie den Sturm besser. "Planen an Gerüsten halten dem allerdings nicht stand, da kann mal was fliegen gehen." Primär leite der Wind einen Windwechsel ohne große Gefahren ein.

Laut Michaela Koschak könnte dann ein heftiges Orkantief drohen. Dieses erreiche zunächst Großbritannien und könnte dann nach Deutschland kommen. Das sei aber noch nicht gesichert.

Verwendete Quellen
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