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Winter-Sturmflut: Amtliche Warnung vor Überflutung


Danach kommt ein "gigantisches Hoch"
Amtliche Warnung: Erste Winter-Sturmflut droht

Von t-online, mtt

19.12.2024 - 15:04 UhrLesedauer: 2 Min.
Sturmflut am Hamburger Fischmarkt (Archivfoto): Am Freitag soll es wieder ähnliche Bilder geben.Vergrößern des Bildes
Sturmflut am Hamburger Fischmarkt (Archivfoto): Am Freitag soll es wieder ähnliche Bilder geben. (Quelle: Zoonar.com/Volker Schlichting/imago-images-bilder)
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Es wird ungemütlich: Sturm zieht auf – und an Deutschlands Küsten drohen Überflutungen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für mehrere Regionen Deutschlands amtliche Warnungen vor Sturmböen mit bis zu 80 km/h herausgegeben. An exponierten Stellen sind sogar Orkanböen möglich.

Besonders an den Küsten und im Bergland wird es demnach windig. Der DWD warnt vor herabstürzenden Ästen und umherfliegenden Gegenständen.

Hamburger Fischmarkt dürfte wieder unter Wasser stehen

Weil der Wind aus Richtung Nordwest das Wasser an Land drückt, wird zudem die erste Sturmflut des Winters erwartet. Laut dem Sturmflutwarndienst des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) wird das Hochwasser in der Nacht zu Freitag in Emden, Wilhelmshaven und Bremerhaven zwischen eineinhalb bis eindreiviertel Meter höher auflaufen als das mittlere Tidehochwasser. Der Landesbetrieb rät zu erhöhter Vorsicht in Gefahrenbereichen. Für Strände, Vorländer und teilweise Hafenflächen besteht aufgrund der leichten Sturmflut Überflutungsgefahr.

In Hamburg wird der höchste Pegelstand gegen 7.30 Uhr erwartet. Dann soll auf Höhe des Fischmarktes das Wasser auf 1,50 Meter bis 2,00 Meter über dem mittleren Hochwasser steigen. Damit dürfte der Fischmarkt überschwemmt werden: Bei 1,50 Metern schwappt das Elbwasser über die Kaikante.

Video | Hier sind weiße Weihnachten möglich
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Quelle: t-online

Kurz vor Weihnachten kommt ein "gigantisches Hoch"

Auch in den kommenden Tagen bis Heiligabend soll das Wetter turbulent bleiben, kündigte der Wetterdienst "Wetter.com" an: "Von sehr viel Wind bis hin zu Wintergewittern ist alles dabei." Die Gewitter werden demnach vor allem am Sonntag in den westlichen und südwestlichen Mittelgebirgen erwartet.

Dann beruhige sich die Wetterlage: Unmittelbar vor Weihnachten komme ein "gigantisches Hoch" nach Deutschland, teilte "Wetter.com" mit. Zum zweiten Feiertag steigen die Temperaturen im Nordwesten demnach vermutlich rapide an, und zwar auf zwölf Grad.

Kälter ist es noch im Süden, wo die kommende Woche mit Schneefällen bis in tiefere Lagen beginnt. Allerdings: So richtig winterlich wird es laut "Wetter.com" erst ab 700 Metern Höhe.

Verwendete Quellen
  • Wetterbriefing von Wetter.com
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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