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Hurrikan "Milton": Reporter von Trümmerteil am Kopf getroffen


Hurrikan "Milton"
Reporter von Trümmerteil am Kopf getroffen

Von t-online, mtt

10.10.2024Lesedauer: 2 Min.
CNN-Journalist Anderson Cooper (Archivbild): Der Reporter berichtete live über Hurrikan "Milton".Vergrößern des Bildes
CNN-Journalist Anderson Cooper (Archivbild): Der Reporter berichtete live über Hurrikan "Milton". (Quelle: JOHN ANGELILLO/imago-images-bilder)

Erschreckende Aufnahmen mitten im Sturm: Ein Journalist steht im Freien, als ihn plötzlich ein weißes Objekt trifft. Seine Reaktion: Es sei wohl besser, bald reinzugehen.

In den USA ist ein mehrfach ausgezeichneter CNN-Journalist von einem offensichtlichen Trümmerteil am Kopf getroffen worden. Während einer Live-Schalte berichtete Anderson Cooper aus der Stadt Bradenton in Florida. Im strömenden Regen schilderte der völlig durchnässte Reporter die Lage am Manatee River.

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"Okay, das war nicht gut. Wir sollten besser gleich reingehen"

Man sieht Schaumkronen auf dem ans Ufer schlagenden Fluss, der Sturm peitscht den Regen vor sich her und spült große Wasserwogen aus dem Fluss an Land. Plötzlich fliegt ein weißes Objekt ins Bild. Vermutlich handelt es sich um ein relativ leichtes Teil, das der Sturm irgendwo losgerissen hat.

Cooper zuckt zusammen, stößt einen Schmerzlaut aus und dreht sich kurz weg. Dann sagt er: "Okay, das war nicht gut. Wir sollten vielleicht besser gleich reingehen." Anschließend macht er jedoch erst einmal nahtlos weiter mit seinem Bericht. Er zeigt den Zuschauern das Wasser, das sich an der Uferpromenade gesammelt hat, bevor sein Blick noch einmal auf den Gegenstand fällt, der ihn getroffen hat. Cooper hebt die Platte auf und hält sie in die Kamera: "Zum Glück nur Styropor", sagt er. Wahrscheinlich habe sie im Wasser des Flusses getrieben.

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Cooper ist nicht der einzige Journalist, der sich für die Berichterstattung über Hurrikan "Milton" in Lebensgefahr begeben hat. Weitere Aufnahmen zeigen etwa den Fox-Reporter Robert Ray, wie er bei in einem umgestürzten Baum steht, der ihn kurz zuvor knapp verfehlt hatte. Und der CNN-Journalist Bill Weir wurde von einer heftigen Sturmböe förmlich aus dem Bild geweht.

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Hurrikan "Milton": Tote und Verletzte

Hurrikan "Milton" befindet sich nach seinem verheerenden Zug quer durch den US-Bundesstaat Florida inzwischen wieder über dem Meer. Der Wirbelsturm, der zuvor seine zerstörerische Energie aus dem ungewöhnlich stark aufgeheizten Golf von Mexiko gezogen hatte, hinterlässt Tote und Verletzte.

Unter anderem starben Menschen in einer Wohnwagensiedlung für Senioren, durch die ein Tornado gezogen war. Die Behörden rechnen damit, weitere Opfer zu finden, wenn die immer noch über Florida wütenden Ausläufer "Miltons" sich verzogen haben und die Retter die Lage genauer inspizieren können.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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