Sturm zieht übers Land Meteorologen warnen vor "kurzlebigen Tornados"
Regional wird es in Deutschland ungemütlich. Der DWD warnt vor Sturm – und möglichen Tornados.
Im Süden und in der Mitte Deutschlands wird es im Laufe des Donnerstags stürmisch. Tiefdruckgebiete mit einer westlichen Strömung ziehen übers Land. Diese bringen milde Atlantikluft und verursachen ein wechselhaftes und unbeständiges Wetter. Das berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Vormittag.
Von Westen nach Osten nimmt der Südwestwind rasch zu und bringt steife bis stürmische Böen mit sich, besonders in freien Lagen und in der Nähe von Schauern. In den Bergregionen, wie den Mittelgebirgen und den Alpen, können schwere Sturmböen auftreten.
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Im Verlauf des Tages sind neben Schauern auch einzelne kräftige Gewitter zu erwarten, vor allem in den mittleren Landesteilen. Lokal begrenzt können diese Gewitter mit Hagel und Sturmböen einhergehen, vereinzelt auch mit schweren Sturmböen. Es besteht die Möglichkeit von kurzlebigen Tornados, insbesondere in den mittleren Landesteilen am Nachmittag.
Gegen Abend und in der Nacht werden diese Gewitter dann rasch gen Osten abziehen, wobei deren Aktivität nachlässt. Auch der Wind wird schwächer, außer in den Hochlagen der Mittelgebirge. Dort werden weiterhin starke bis stürmische Böen erwartet.
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- dwd.de: "WARNLAGEBERICHT für Deutschland"