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Wetter in Deutschland aktuell: Kaum Sonne, landesweit Regen


Wetterausblick
Kaum Sonne, landesweit Regen

Von t-online
13.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0307146905Vergrößern des Bildes
Regnerisches Wetter (Symbolbild): In weiten Teilen Deutschlands ist in den kommenden Tagen mit Regen zurechnen. (Quelle: Olaf Schuelke/imago-images-bilder)

Zur Wochenmitte kommt es zu Schauern, am Freitag steigen die Temperaturen. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

Die Wetterlage ändert sich heute, da das Tief Walter nach Osteuropa abzieht und Tief Vanja von England her das Wetter beeinflusst. Es kommt zu verbreiteten Schauern, im Süden hält der Regen länger an, nimmt jedoch an Intensität ab.

Im Nordosten bildet sich eine Luftmassengrenze, an der kräftiger Regen fällt und in einigen Regionen auch nasse Schneeflocken möglich sind. Eine kalte Nordwestströmung bleibt vorerst bestehen, doch bis zum Wochenende erfolgt eine deutliche Erwärmung. Hoch Fiona bringt ruhiges Wetter nach Süddeutschland, während es im Norden weiterhin unbeständig bleibt.

Weniger Niederschlag in der Nacht

Die Sonne zeigt sich am Alpenrand kaum, es setzt erneut Regen ein. Im Norden fällt verbreitet kräftiger Regen, der östlich der Elbe in Schneeregen oder Nassschneefall übergeht. Die Temperaturen liegen in der Kaltluft meist bei 2 bis 5 Grad, sonst zwischen 6 und 12 Grad. Im Streifen von der Eifel bis zum Vogtland sowie im Süden lockert es zeitweise auf.

In der Nacht zu Donnerstag lässt der Niederschlag im Norden und Osten nach, die Wolken lockern jedoch nur zögernd auf. In der Mitte bildet sich oft Nebel, im Süden bleibt es trüb und regnerisch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1000 Metern, die Tiefstwerte zwischen -2 und +6 Grad.

Freitag steigen die Temperaturen

Tief Vanja zieht nach Osten, bringt polare Kaltluft mit sich. Die Schneefallgrenze liegt in tiefen Lagen östlich der Elbe, sonst zwischen 500 und 1000 Metern. Im äußersten Nordosten bleibt es weitgehend trocken, vereinzelt zeigt sich die Sonne. Schauer ziehen weiter durch, im Süden bleibt es länger nass. Temperaturen zwischen 1 und 8 Grad.

Am Freitag steigen die Temperaturen langsam an, nach kaltem Morgen zieht eine schwache Front mit Schauern durch. Am Wochenende scheint im Süden wiederholt die Sonne, in der Nordhälfte gibt es Wolken und etwas Regen. Hoch FIONA sorgt für einen starken Temperaturanstieg. Die Schneefallgrenze steigt auf 1500 bis 2000 Meter. Ein weiterer Kaltluftvorstoß ist gegen Mitte der kommenden Woche möglich, das Weihnachtswetter bleibt ungewiss.

Aufgrund von Pausen im Regen und regionalen Verlagerungen ist kein markantes Hochwasserereignis zu erwarten. Die Flüsse sind randvoll, vereinzelt laufen sie über, vor allem an bekannten kritischen Stellen. Meldestufe 3 ist teilweise erreicht. Die Hochwasserwelle hat sich aus den Alpen in die Donau und den Rhein ergossen. In den die Alpen entwässernden Flüssen besteht keine Gefahr mehr. Lokale Probleme gibt es besonders in Niedersachsen an der Aller. Bis zum Wochenende beruhigt sich die Lage, die Pegelstände bleiben jedoch aufgrund des Tauwetters hoch.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Wetterbriefing von wetter.com
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